Kaffee zählt zu den beliebtesten Getränken überhaupt. Der Muntermacher ist aus dem morgendlichen Ritual gar nicht mehr wegzudenken, denn viele Menschen fühlen sich ohne den Koffein-Kick am Morgen nicht wirklich fit und wach. Doch wie viel Koffein ist täglich zu empfehlen und dürfen werdende Mütter überhaupt Kaffee trinken? Wann ist der beste Zeitpunkt für den Kaffeegenuss und welche Auswirkungen auf unseren Körper oder sogar Nachteile hat Koffein?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Kaffee-Mythen auf den Grund gegangen
- 2 Kaffeegenuss am Morgen – wann ist eigentlich der ideale Zeitpunkt für Kaffee?
- 3 Schwarzer Tee – Koffein nach Gusto
- 4 Kaffee und Süßigkeiten – eine sinnvolle Kombination?
- 5 Koffeinwirkung – wie beeinflusst der Wirkstoff den Organismus?
- 6 Auf einen Blick – Koffein und seine gesundheitliche Wirkung
- 7 Koffeinkonsum – welche Höchstdosis gibt es?
- 8 Guarana, der Wachmacher
- 9 Welche möglichen Nachteile hat der Kaffeegenuss?
- 10 Die ganze Welt des Kaffees entdecken und genießen
- 11 Die beliebtesten Kaffeespezialitäten im Überblick
- 12 Dürfen werdende Mütter Kaffee trinken?
- 13 Ab welchem Zeitpunkt kann Koffein in der Schwangerschaft negative Konsequenzen haben?
- 14 Gesunde Alternativen zum Kaffeegenuss
- 15 Quellen
Kaffee-Mythen auf den Grund gegangen
Erfahren Sie hier mehr rund um das Thema Kaffee.
- Kaffee ist ein sehr beliebtes Genussmittel, dessen Koffein eine aufputschende und leistungssteigernde Wirkung besitzt.
- Kaffee regt die Durchblutung an und führt zu einer Erweiterung der Blutgefäße.
- Somit können beispielsweise Kopfschmerzen sanft gelindert werden.
- Es gibt einen idealen Zeitpunkt für den Kaffeegenuss: Unter Berücksichtigung des Cortisolspiegels im Blut liegt dieser zwischen 09:30 Uhr und 11:30 Uhr.
- Die tägliche Kaffeedosis sollte vier Tassen nicht übersteigen, bei Schwangerschaften sollte auf koffeinhaltige Getränke verzichtet werden.
Kaffeegenuss am Morgen – wann ist eigentlich der ideale Zeitpunkt für Kaffee?
Forscher konnten in einer US-amerikanischen Studie herausfinden, dass ein Morgenkaffee, der zwischen acht und neun Uhr getrunken wird, Stress auf den Organismus ausübt.
In dieser Zeitspanne produziert der Körper des Menschen das Hormon Cortisol: Koffein würde eine zusätzliche Erhöhung dieser Hormonproduktion zur Folge haben. Das Ergebnis dieser Studie zeigt, dass es einen idealen Zeitpunkt gibt, um Kaffee zu trinken. Der ideale Zeitpunkt liegt zwischen 09:30 Uhr und 11:30 Uhr. In dieser Zeit sinkt der Cortisolspiegel im Blut auf ein Minimum herab, sodass Koffein die Leistungsfähigkeit deutlich beeinflussen und positiv fördern kann.
Schwarzer Tee – Koffein nach Gusto
Wer keinen Kaffee mag oder ihn aus anderen Gründen nicht trinkt, allerdings den Effekt des Getränks schätzt, der greift ganz einfach zu schwarzem Tee. Er enthält ebenso wie der Kaffee das belebende Koffein, allerdings in einer geringeren Dosis. Der Vorteil dieses Getränks ist, dass die Ziehzeit nicht nur den Geschmack beeinflusst, sondern auch den Koffeingehalt und damit die Wirkung. Zieht der schwarze Tee nur kurz, also etwa 3 bis 5 Minuten, wirkt er direkt anregend. Zieht dieser Tee allerdings länger, verschiebt sich der Geschmack in Richtung herb bis bitter und die Wirkung ändert sich. Der wachmachende Effekt setzt später ein, hält dafür länger an, daher sollte man gerade am Abend auf den Genuss von schwarzem Tee verzichten, sofern er länger gezogen hat.
Neben dem wachmachenden Effekt wird ihm auch eine antibakterielle sowie blutdruck- und cholesterinsenkende Wirkung nachgesagt. Bei einer Ziehzeit von mindestens 5 Minuten hat er sich als Mittel gegen Durchfall bewährt.
Kaffee und Süßigkeiten – eine sinnvolle Kombination?
Nicht nur die Tageszeit ist ausschlaggebend dafür, ob Kaffee ein Wachmacher-Getränk ist oder nicht. Es kommt ganz wesentlich darauf an, welche Lebensmittel zusätzlich noch verzehrt werden. Wird Kaffee mit Süßigkeiten kombiniert wie beispielsweise Kuchen oder Schokolade so verliert er laut Meinung von Ernährungsexperten seinen aufputschenden Effekt. Der in süßen Lebensmitteln enthaltene Zucker treibt den Insulinspiegel nach oben. Infolgedessen entsteht eine sogenannte Hypoglykämie, das heißt ein niedriger Blutzuckerspiegel: Die Folge ist eine schnellere Ermüdung des Körpers sowie Heißhungergefühle.
Koffeinwirkung – wie beeinflusst der Wirkstoff den Organismus?
Wenn von Koffein die Rede ist, denken viele Menschen an Kaffee, doch diese Substanz steckt noch in vielen anderen Lebensmitteln wie beispielsweise Tee, Energydrinks, Cola oder auch dunkler Schokolade. Koffein hat eine anregende Wirkung auf den menschlichen Organismus und bringt das Herz-Kreislauf-System in Schwung. Des Weiteren beeinflusst Koffein die Stimmungslage positiv.
Koffein braucht rund 30 bis 45 Minuten, um in den Blutkreislauf des Menschen zu gelangen. Von dort aus verteilt er sich im ganzen Körper und wird anschließend über den Harn auch wieder ausgeschieden. Der Organismus braucht in etwa drei bis vier Stunden, um den Wirkstoff wieder vollständig abzubauen und auszuscheiden. In einer geringen Menge hat Koffein besonders auf die Psyche sowie auf das Nervensystem eine anregende Wirkung. Konkret bedeutet das, dass die Leistungsfähigkeit sowie die Konzentration maßgeblich verbessert werden. Auch die Speicherfähigkeit des menschlichen Hirns wird gesteigert.
Koffein kann Müdigkeitserscheinungen wirksam beseitigen, indem die Gefäße erweitert werden und das Gehirn besser mit wertvollem Sauerstoff versorgt werden kann. Koffein beeinflusst auch die Darmfunktionen positiv und regt die Stoffwechselprozesse des Körpers an.
In höheren Mengen kann Koffein spürbare Auswirkungen auf das Herz und den Kreislauf des Menschen haben: Das Herz schlägt wesentlich schneller und auch öfter. Das heißt, dass der Puls sowie der Blutdruck deutlich ansteigen. Besonders gut lässt sich der Anstieg des Blutdrucks bei Menschen beobachten, die sonst keinen Koffeinkonsum gewöhnt sind.
Bei einer adäquaten Dosierung sind jedoch keine gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen zu befürchten. Ganz im Gegenteil: Koffein kann sich sehr positiv auf die Gesundheit des Menschen auswirken.
Auf einen Blick – Koffein und seine gesundheitliche Wirkung
- Optimierung der Leistungsfähigkeit beim Sporttraining
- Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit
- Bessere Konzentration
- Verbesserung der Nieren- und Lungenfunktionen
- Optimierung der kognitiven Prozesse
- Steigerung der Gehirnaktivität: Bessere Denkleistung und Merkfähigkeit
- Erweiterung der Blutgefäße
- stimmungsaufhellend
- Koffein regt den Energiestoffwechsel an und unterstützt somit effizient eine Gewichtsabnahme.
- Anregung der Darmtätigkeit: Koffein löst wirksam Verstopfung und Blähungen und wirkt wie ein natürliches Abführmittel.
- Regt die Aktivität der Muskulatur an
Koffeinkonsum – welche Höchstdosis gibt es?
Selbst bei täglichem Koffeinkonsum geht davon noch keine Gefährdung für die menschliche Gesundheit aus. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die Höchstdosis von 200 Milligramm pro Tag nicht überschritten wird. Um im Rahmen dieser Empfehlung zu bleiben, sollten pro Tag nicht mehr als drei bis maximal vier Tassen getrunken werden.
Jeder Körper reagiert in der Regel anders auf Koffein. Aus diesem Grund lässt sich eine konkrete Angabe für eine Koffein-Überdosis nur sehr schwer festlegen.
Eine zu hohe Koffeindosis kann zu Symptomen führen wie beispielsweise:
- Kopfschmerzen
- Verwirrtheitszustände
- erhöhte Ängstlichkeit
- erhöhte Reizbarkeit
- schnellerer Herzschlag.
Von einer Koffein-Überdosis spricht man bei einem Konsum von mindestens 10 Gramm. Eine solche Koffeinkonzentration ist jedoch fast unmöglich zu erreichen. Diese Koffeinmenge würde rund 330 Tassen Espresso entsprechen.
Guarana, der Wachmacher
Wer den Effekt des Koffeins schätzt, aber weder Kaffee noch Tee trinken möchte, der kann zu Guarana greifen. Die bis zu 15 Meter hohe Liane die sich in den Urwäldern der Tropen und Subtropen heimisch fühlt, produziert orangefarbene Früchte, die ein bis drei kleine Samen tragen, welche das Koffein enthalten. Der Koffeingehalt von Guarana liegt dabei deutlich über dem von Kaffee – bei Guarana liegt er bei bis zu 7,6 % dem gegenüber findet man in Kaffeebohnen der Sorte Robusta maximal 4,5 % Koffein.
Guarana wird meist in Kapselform, als Pulver, Zutat von Energy Drinks oder als Kaugummi angeboten. Eine Wirkung setzt meist nach etwa 45 Minuten ein und hält über mehrere Stunden an. Guarana soll die Leistungsfähigkeit und Gehirnaktivität steigern. Die Nieren werden stimmuliert, ebenso die Lunge und Leber. Guarana soll gefäßerweiternd wirken, was sich positiv auf die Herztätigkeit auswirken kann. Bei einer Tagesdosis von maximal 5 Gramm Guarana ist nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen. Bei einer Überdosierung kann es zu Schlaflosigkeit oder Herzrasen kommen.
Welche möglichen Nachteile hat der Kaffeegenuss?
Kaffee ist ein koffeinhaltiges Getränk, das von sehr vielen Menschen für seine anregende und aufputschende Wirkung geschätzt wird.
In geringen Mengen kann sich der Koffeingenuss durchaus positiv auf den Organismus sowie das Wohlbefinden des Menschen auswirken. Wird jedoch mal zu viel Kaffee getrunken, können sich bestimmte Symptome des Unwohlseins einstellen. Zudem ist es so, dass Frauen meistens empfindlicher auf diesen Wirkstoff reagieren als Männer. Des Weiteren braucht der Organismus einer Frau wesentlich länger, um das Koffein im Körper wieder abzubauen.
Ein übermäßiger Konsum von Koffein kann somit folgende Nebenwirkungen mit sich bringen:
- Herzklopfen und Herzrasen
- Schlafstörungen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Nervosität und innere Unruhezustände
- Erhöhter Blutdruck und Puls
- In der Stillzeit sollten ebenfalls kein Kaffee oder sonstige koffeinhaltige Getränke genossen werden, damit der Wirkstoff nicht über die Muttermilch zum Baby gelangt. Der kindliche Organismus benötigt nicht nur mehrere Stunden, sondern sogar mehrere Tage, um diese Substanz wieder abzubauen. Infolgedessen entstehen beim Baby unangenehme Magenschmerzen und schmerzhafte Blähungen.
- In der Schwangerschaft sollte nach Möglichkeit auf Kaffee verzichtet werden, um mögliche Schäden für den Embryo zu vermeiden.
Die ganze Welt des Kaffees entdecken und genießen
Es gibt viele verschiedene Kaffeespezialitäten: Ganz egal, ob Milchkaffee, Latte macchiato, Espresso, Cappuccino oder Mokka – die Welt des Kaffees ist groß. Bei allen Kaffeevarianten sind die Zutaten nahezu identisch, nur die Art und Weise der Zubereitung, das Aussehen sowie der Geschmack sind unterschiedlich.
Vor allem für den einzigartigen Geschmack ist die Wahl der Kaffeesorte wichtig. Weltweit gibt es über 6000 verschiedene Kaffeesorten, aus denen die unterschiedlichsten Varianten zubereitet werden können.
Die beliebtesten Kaffeespezialitäten im Überblick
Der cremige Cappuccino wird traditionell in einer bauchigen Tasse mit viel Milchschaum getrunken. Diese Kaffeespezialität besteht vor allem aus drei Hauptzutaten: Espresso, cremiger Milchschaum sowie heiße Milch. Bei der korrekten Zubereitung dieser Kaffeespezialität kommt es vor allem auf die richtige Reihenfolge an: Zuerst kommt der Espresso in die Tasse. Anschließend wird dieser mit heißer Milch aufgegossen und zuletzt kommt die aufgeschäumte Milch in die Tasse.
Latte macchiato ist die „geschichtete“ Kaffeespezialität. Dieses Kaffeegetränk wird typischerweise aus einem durchsichtigen Glas getrunken. Auch hier wird die Zubereitung von der richtigen Reihenfolge der Zutaten bestimmt: Zuerst wird die Milch ins Glas gegeben und darauf wird vorsichtig der heiße Milchschaum geschichtet. Zum Schluss wird langsam durch die Milchschaumdecke der Espresso gegossen. Da die Milch und der Espresso schwerer sind als der cremige Schaum, senken sich diese Zutaten nach unten hin ab. Dadurch entstehen die charakteristischen Schichten dieser Kaffeespezialität.
Espresso bedeutet aus dem Italienischen übersetzt so viel wie „unter Druck gesetzt“. Für diese Kaffeespezialität wird etwa 90 Grad heißes Wasser unter sehr hohen Druck durch rund sieben Gramm feinstes Kaffeepulver gepresst. Für einen Espresso werden in den meisten Fällen dunkel geröstete Kaffeebohnen verwendet. Traditionell handelt es sich hierbei um eine ausgewogene Kombination aus Arabica- und Robusta-Bohnen: Diese Mischung ist es, die dem Getränk sein typisch kräftiges Aroma verleiht.
Der Milchkaffee wird traditionell auf der ganzen Welt genossen. „Schale“ wird er in der Schweiz genannt, „Melange“ in Österreich und Café au Lait in Frankreich. Nicht nur die Bezeichnung ist jedoch von Land zu Land unterschiedlich, sondern auch die Zubereitungsart. In Frankreich enthält diese Kaffeespezialität keinen Espresso, sondern frisch gebrühten Filterkaffee. In der italienischen Variante wird ein doppelter Espresso mit heißer Milch kombiniert.
Der Mochaccino oder auch “Caffè Mocha” ist ein Espresso aufgegossen mit heißer Milch und verfeinert mit Schokosirup oder flüssiger Schokolade. Wahlweise wird das Getränk mit einer Milchschaum- oder Sahnehaube verfeinert.
Mokka häufig auch als „türkischer Kaffee“ bezeichnet, ist die Ursprungsform all unserer Kaffeespezialitäten. Für diesen Wachmacher werden in der Regel staubfein gemahlener Arabica-Kaffee in ein hohes Gefäß mit heißem Wasser gegeben und kurz aufgekocht. Der entstehende Schaum wird in ein kleines Glas gegeben. Der noch kochende Kaffee wird nach Wunsch gesüßt und in das spezielle Glas gegossen. Der Mokka benötigt dann noch einige Minuten Zeit, damit sich der Kaffeemehl setzen kann.
Dürfen werdende Mütter Kaffee trinken?
Ernährungsexperten und Ärzte warnen immer häufiger von übermäßigem Kaffeegenuss in der Schwangerschaft, doch mit welcher Begründung? Viele Frauen sind an feste Tagesrituale gewöhnt, die sie nicht von einem Tag auf den anderen einfach aufgeben können: Dazu gehört auch der Morgenkaffee für einen gelungenen Start in den neuen Tag.
Die gute Nachricht ist: Ganz ohne Koffein müssen werdende Mütter gar nicht auskommen. Pauschal verboten ist Kaffee gar nicht. Vielmehr geht es darum, den Koffeinkonsum einzuschränken, um Folgeschäden für das Ungeborene vorzubeugen. Der Hintergrund dazu ist folgender: Durch den Kaffeegenuss gelangt das Koffein durch den Blutkreislauf der Mutter zum Baby. Im Vergleich zu einem erwachsenen Menschen fehlen dem ungeborenen Kind jedoch bestimmte Enzyme, die beim Abbau des Koffeins von zentraler Bedeutung sind.
Das ist der Grund, warum sich ein übermäßiger Kaffeegenuss in der Schwangerschaft negativ auswirken kann.
Experten raten dazu, pro Tag nicht mehr als maximal drei Tassen Kaffee zu trinken! Im Idealfall sollte gar kein Kaffee getrunken werden, wenn das für die Mutter möglich ist.
Ab welchem Zeitpunkt kann Koffein in der Schwangerschaft negative Konsequenzen haben?
Zu viel Koffein schadet dem Baby: Da sind die Ergebnisse unterschiedlicher wissenschaftlicher Studien eindeutig. Eine zu hohe Menge an Koffein kann laut ärztlicher Meinung im schlimmsten Fall sogar eine Fehlgeburt begünstigen! Der Wirkstoff beeinträchtigt maßgeblich die Stoffwechselvorgänge im Körper des ungeborenen Babys und zudem die Durchblutung der Plazenta.
Zu den weiteren möglichen Konsequenzen eines zu hohen Koffeinkonsums gehören Wachstumsdefizite sowie kindliche Fehlbildungen. Ob auch ADHS eine Folge von übermäßigem Koffeinkonsum der werdenden Mutter ist, gilt noch als umstritten.
Medizinern zufolge liegt die vertretbare Höchstdosis bei rund 300 Milligramm pro Tag. Das entspricht in etwas drei normalen Kaffeetassen. In diesem Zusammenhang ist jedoch Vorsicht geboten, denn nicht nur Kaffee enthält Koffein. Auch andere Lebensmittel wie dunkle Schokolade oder Schwarztee enthalten diesen Wirkstoff. Diese Lebensmittel und Getränke sind daher auch unbedingt in die erlaubte Tagesmenge mit einzurechnen.
Gesunde Alternativen zum Kaffeegenuss
Sehr viele Frauen entwickeln in der Zeit der Schwangerschaft ein völlig neues Körperbewusstsein. In sehr vielen Fällen verschwindet die Lust auf Kaffee sogar vollständig und die werdenden Mütter wollen sich bewusster und gesünder ernähren. Sie schauen sich immer mehr nach gesunden alternativen Lebensmitteln und Getränken um. Andere Frauen wiederum verzichten auf den Morgenkaffee, um die morgendliche Übelkeit damit zu umgehen.
Für alle anderen, für die der Kaffee aus dem morgendlichen Ritual nicht wegdenkbar ist, gibt es koffeinfreien Getreidekaffee. Auch hiervon sollte jedoch nicht zu viel genossen werden, um Verdauungsbeschwerden zu vermeiden. Eine sehr vitaminreiche und äußerst gesunde Alternative sind immer frisch gepresste Säfte und selbst gemachte Smoothies: Hier sind den eigenen Vorlieben keine Grenzen gesetzt. Das versorgt sowohl Mutter als auch Kind mit allen essenziellen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.