Tiertherapie oder tiergestützte Therapie

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    Tiertherapie oder tiergestützte Therapie

    In die­sem Health­Cast behan­deln Vanes­sa und Lara das The­ma Tier­the­ra­pie und stel­len fol­gen­de Fra­gen: Was ver­steht man unter tier­ge­stütz­ter The­ra­pie? Wel­che Tie­re eig­nen sich für eine The­ra­pie und bei wel­chen Beschwer­den kön­nen uns unse­re pel­zi­gen Freun­de unterstützen?

    Jeder Besit­zer eines Haus­tie­res weiß, dass unse­re tie­ri­schen Beglei­ter ein Gespür dafür haben, wie es uns geht. Instink­tiv suchen sie unse­re Nähe, allein das lin­dert schon unse­re Beschwer­den. Die­sen Instinkt macht man sich auch in der Tier­the­ra­pie zunut­ze. Denn hier­bei wird das, was die Vier­bei­ner von Natur aus machen, wird ver­stärkt und gelenkt. Dafür wer­den beson­ders ruhi­ge und gelas­se­ne Tie­re aus­ge­wählt, um die Men­schen, die sie unter­stüt­zen sol­len, nicht zu erschre­cken und zu ängs­ti­gen. Dabei kann es sich um Men­schen han­deln, die kaum mit ihrer Umge­bung kom­mu­ni­zie­ren kön­nen, wie bei­spiels­wei­se Autis­ten oder an Demenz oder Alz­hei­mer Erkrank­te. Die­se wer­den ruhi­ger und kön­nen sich in der Gegen­wart der Vier­bei­ner entspannen.

    Auch eine Reit­the­ra­pie kann Men­schen dabei hel­fen, Ver­trau­en und non­ver­ba­le Kom­mu­ni­ka­ti­on zu ler­nen. Neben hei­mi­schen Tie­ren eig­nen sich aber auch exo­ti­sche Tie­re, um Men­schen bei­spiels­wei­se see­lisch zu unter­stüt­zen. So sind nicht nur belieb­te Mee­res­säu­ger wie Del­phi­ne, son­dern auch ursprüng­lich in den Anden behei­ma­te­te Lamas und Alpa­kas durch ihr neu­gie­ri­ges und gleich­zei­ti­ges zurück­hal­ten­des Wesen als The­ra­pie­tie­re ideal.

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