Lust auf ein einfaches und gesundes Rezept mit Wurzelgemüse? Wie lecker man vegetarisch durch die kalte Jahreszeit kommt, zeigen wir Ihnen hier.
Das Beste daran ist, es geht ganz leicht und schnell: Einfach Wurzelgemüse einkaufen, in den Ofen schieben – so fix hat man ein tolles Gericht mit saisonalen und regionalen Lebensmitteln gezaubert. Ohne Geschmacksverstärker und mit einem tollen natürlichen Geschmackserlebnis.
- 1 Schüssel
- 1 Backblech
- 1 scharfes Messer
- 1 Schäler
- 1 Butternut- oder Hokkaido-Kürbis
- 2 Pastinaken
- 2 Petersilienwurzeln
- 3 kleine Rote Beete
- 2 Süßkartoffeln
- 5 kleine festkochende Kartoffeln
- 3 Karotten
- 2 EL Olivenöl
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Prise Salz
- etwas Rosmarin
- 3 Knoblauchzehen
- Das Gemüse und die Kartoffeln gründlich waschen.
- Die Petersilienwurzeln, Pastinaken, Karotten und Süßkartoffeln schälen.
- Den Kürbis halbieren, die Kerne entfernen und in Stücke schneiden. Die kleinen Kartoffeln und Rote Beeten halbieren, das restliche Gemüse in Stücke schneiden.
- Alles in eine große Schüssel geben, mit ungeschälten Knoblauchzehen, Rosmarin, Olivenöl mischen und mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen .
- Auf ein Backblech geben und etwa 40 Minuten bei 200° C bis 220° C backen.
- Wenn das Gemüse leicht gebräunt und weich, aber nicht matschig ist, servieren.
Übrigens: Haben Sie anstatt der herkömmlichen orange leuchtenden Karotte schon einmal die kräftig violette Ur-Möhre verwendet? Sie wurde vermutlich bereits bei den alten Griechen als Arzneipflanze verwendet. Fakt ist, dass ihr Beta-Carotin Gehalt deutlich über dem unserer handelsüblichen Karotten liegt. Besagtes Beta-Carotin ist die Vorstufe des wichtigen Vitamin A, welches antioxidativ wirkt.
Auch spannend: Die Pastinake ist eine alte Gemüsesorte, die bereits seit der Antike Verwendung findet. Sie schmeckt süßlich und passt beispielsweise hervorragend zu Karotten und Kartoffeln. Optisch ähnelt sie der Petersilienwurzel, ist aber kräftiger im Geschmack. Unser Darm, der 80 % unseres Immunsystems ausmacht, liebt die Pastinake, da sie über reichlich (vier mal mehr) Faserstoffe verfügt, als die Karotte. Diese Faserstoffe sorgen für eine gute Verdauung, helfen also beim Abtransport des “Abfalls”. Zudem enthalten sie Vitamin C und Kalium und sind kalorienarm.
Alternativ kann dieses Gericht neben dem Wurzelgemüse auch um beliebige andere Gemüsesorten und verschiedene Gewürzen ergänzt werden. Für alle, die eine nicht-vegetarische Variante bevorzugen: Das Rezept lässt sich auch mit Fisch und Fleisch kombinieren.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zubereiten und Essen!