Wingwave – intensive Emotionen und Stress bewältigen

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    Mit einem Wing­wa­ve-Coa­ching kön­nen Sie Schock­erleb­nis­se und Ängs­te über­win­den und ler­nen, mit star­ken Emo­tio­nen ange­mes­sen umzugehen.


    Mit dem Wingwave-Coaching können Sie Ängste besiegen und lernen, starke Emotionen zu bewältigen.

    Was ist Wingwave?

    Wing­wa­ve ist ein Kurz­zeit-Coa­ching, bestehend aus cir­ca drei bis fünf Sit­zun­gen. Jedem erleb­ten Ereig­nis wird eine Emo­ti­on zuge­ord­net. Das Ziel eines Wing­wa­ve-Coa­chings ist, die nega­ti­ve emo­tio­na­le Ladung von Ereig­nis­sen zu lösen und somit Ängs­te zu über­win­den und nega­ti­ve Erleb­nis­se zu verarbeiten.

    Dass das Gehirn einem Erleb­nis nega­ti­ve Emo­tio­nen zuord­net, ist ein natür­li­cher Schutz­me­cha­nis­mus. Das dient dazu, nicht erneut in eine ähn­lich „gefähr­li­che“ Lage zu gera­ten. Manch­mal sind die­se Zuord­nun­gen und spä­te­ren emo­tio­na­len Asso­zia­tio­nen mit Ereig­nis­sen jedoch nicht ange­mes­sen verknüpft.

    Die Prä­sen­ta­ti­ons­angst ist bei­spiels­wei­se nicht ratio­nal, da sie kei­ner lebens­be­droh­li­chen Lebens­la­ge vor­beugt. Sie soll­te und kann daher gelöst wer­den. Als Ver­gleich: Die Furcht vor Raub­tie­ren beschützt den Men­schen vor einer lebens­be­droh­li­chen Situation.

    Bei einem Coa­ching wer­den die­se schlech­ten Emo­tio­nen von die­sen Erleb­nis­sen gelöst, um Ängs­te, wie bei­spiels­wei­se Prä­sen­ta­ti­ons- oder Prü­fungs­angst zu bekämp­fen. Dies gibt einem die Frei­heit, wie­der unab­hän­gig von tief sit­zen­den Erleb­nis­sen und Emo­tio­nen, Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Die Pro­gram­mie­rung wird gelöst und die nega­ti­ve Emo­ti­on ist dann im Gedächt­nis von die­sem Ereig­nis entkoppelt.

    Wie reagiert der Körper auf negative Ereignisse und Emotionen?

    Der Kör­per ant­wor­tet auf einen Reiz immer mit einer Reaktion.

    Das Ereig­nis bezie­hungs­wei­se der Stres­sor löst im lim­bi­schen Sys­tem, genau­er der Amyg­da­la, eine Gefah­ren­ein­stu­fung aus. Vor allem hoch­gra­dig emo­tio­na­le Ereig­nis­se wer­den hier ver­ar­bei­tet. Wird das Ereig­nis in irgend­ei­ner Hin­sicht als Gefah­ren­si­tua­ti­on ein­ge­stuft, wird der Über­le­bens­me­cha­nis­mus akti­viert. Dar­auf­hin wer­den Stress­hor­mo­ne wie Adre­na­lin und Dopa­min frei­ge­setzt, die den Kör­per zum Han­deln ver­an­las­sen. Die Amyg­da­la sorgt also für unser Über­le­ben. Bei die­sem Vor­gang wird die Ver­nunft-Zen­tra­le des Gehirns (der Neo­cor­tex) unter­drückt. Aus die­sem Grund han­deln wir in Stress­si­tua­tio­nen meist unüber­legt oder irra­tio­nal aus dem Affekt heraus.

    Wie funktioniert ein Wingwave-Coaching?

    Vor einem Coa­ching nimmt der Coach Kon­takt mit dem Kli­en­ten auf. Oft fin­det dafür ein Erst­ge­spräch am Tele­fon statt. Dann prüft der Coach, ob der Kli­ent die Metho­de viel­leicht unbe­wusst ablehnt. Soll­te das der Fall sein, wird die Ursa­che ergrün­det. Das Coa­ching wird dann auf­ge­nom­men, wenn der Coach die Bereit­schaft des Kli­en­ten für das Coa­ching signa­li­siert bekommt.

    So läuft eine Sitzung ab

    Bei einem Coa­ching sitzt der Kli­ent dem Coach ver­setzt gegen­über. Der Kli­ent erzählt vom zu behan­deln­den Pro­blem, wel­ches dar­auf­hin gemein­sam ergrün­det wird. Der Coach erfragt zur Ziel­be­stim­mung Stück für Stück die Ursa­chen, Emo­tio­nen und Wün­sche, die mit dem Pro­blem zusam­men­hän­gen. Dabei ach­tet der Coach auf jeg­li­che Ver­än­de­run­gen der Augen, Mimik (Gesichts­aus­druck), Atmung, Stim­me und der Wort­wahl des Kli­en­ten. Das nennt man Feed­back­schlei­fe, die der Kli­ent dem Coach (meist unbe­wusst) bietet.

    Auf dem Weg der Ergrün­dung fin­den sich oft damit zusam­men­hän­gen­de Pro­ble­me, die auf dem Weg zur Pro­blem­lö­sung eben­falls gelöst wer­den müssen.

    Das kann man sich wie eine Stra­ße mit ver­steck­ten „Bom­ben“ vor­stel­len, die stück­wei­se ent­schärft wer­den müs­sen, bevor man sich wei­ter auf den Weg zum Ziel bege­ben kann.

    Emotionen, Bomben entschärfen

    Der O‑Ring-Test

    Beim Erfra­gen der not­wen­di­gen Infor­ma­tio­nen unter­schei­det der Coach zwi­schen rele­van­tem und irrele­van­tem Infor­ma­ti­ons­ma­te­ri­al. Mit­tels eines „O‑Ring-Tests“ wird nach der Ziel­set­zung die Quel­le der Pro­gram­mie­rung gesucht.

    Beim O‑Ring-Test wer­den die Fin­ger­spit­zen des Dau­mens und des Zei­ge-/Mit­tel- oder Ring­fin­gers zu einem „O“ geformt zusam­men­ge­drückt und müs­sen gehal­ten wer­den. Wäh­rend der Coach Infor­ma­tio­nen oder Emo­tio­nen erfragt tes­tet er die Mus­kel­kraft der Fin­ger, wel­che ihm die Ant­wort signalisiert.

    Demonstration des O-Ring Tests

    Bei die­sem Pro­zess wer­den Ereig­nis­se, Hand­lun­gen und Gefüh­le wie­der durch­lebt. Dabei wird her­aus­ge­fun­den, wann und in wel­chem Kon­text das Ereig­nis samt Gefühl ent­stan­den ist und wel­che emo­tio­na­len Kom­po­nen­ten damit zusam­men­hän­gen. Dies wird in drei Berei­che kategorisiert:

    Lebens­be­rei­che der Prägung:

    • Frei­zeit und Freunde
    • Schul- und Lernkontext
    • Fami­lie
    Der Fin­ger­test ermög­licht es dem Coach, den genau­en Zeit­punkt und Kon­text der Ursa­che in der Ver­gan­gen­heit zu fin­den. Meis­tens ist sich der Kli­ent des­sen unbewusst.

    Die Prä­gung kann auch prä­na­tal gesche­hen sein. Dabei könn­te das Kind im Mut­ter­leib der Trä­ger der Gefüh­le der Mut­ter gewe­sen sein. Die Prä­gung könn­te auch von der Über­nah­me vom Ver­hal­ten einer nahe­ste­hen­den Per­son kom­men. Oft lässt sich näm­lich erken­nen, dass ein Eltern­teil des Kli­en­ten ähn­li­che Ängs­te oder Emo­tio­nen in Bezug auf ein bestimm­tes Ereig­nis oder eine Situa­ti­on hat.

    Wie funktioniert die bilaterale Stimulation?

    Die bila­te­ra­le Sti­mu­la­ti­on basiert auf den REM-Pha­sen (Rapid-Eye-Move­ment-Pha­se) im Schlaf. Die REM-Pha­se fin­det wäh­rend des Schlafs statt. Wäh­rend die­ser Pha­se „schau­en“ die Augen in schnel­ler Bewe­gung von links nach rechts und ver­ar­bei­ten wäh­rend­des­sen Ereig­nis­se des Tages und Din­ge, die einen beschäf­ti­gen. Das Prin­zip des EMDRs (Eye Move­ment Desen­si­bi­li­sa­ti­on Repro­ces­sing) wen­det der Kör­per dabei eigen­stän­dig an. Die­ses Prin­zip wird auch in der bila­te­ra­len Sti­mu­la­ti­on ange­wen­det, womit eben­falls post­trau­ma­ti­scher Stress behan­delt wird. Die bila­te­ra­le Sti­mu­la­ti­on wird auch „wache REM-Pha­se“ genannt.

    Der Kli­ent folgt dabei mit den Augen der Hand des Coa­ches, wel­che sie in einer bestimm­ten Rei­hen­fol­ge und Geschwin­dig­keit hin und her bewegt.

    Emotionen

    Wer darf Wingwave coachen?

    Um Wing­wa­ve coa­chen zu dür­fen, muss eine Coa­ching-Aus­bil­dung und anschlie­ßend eine Aus­bil­dung bei Wing­wa­ve absol­viert werden.

    Wer darf gecoacht werden?

    Im Grun­de darf jeder gecoacht wer­den. Das Alter spielt dabei kei­ne Rol­le. Bei Kin­dern soll­ten die Eltern mit Ein­ver­ständ­nis der Kin­der übli­cher­wei­se anwe­send sein. Ein Coach kann beur­tei­len, ob sich das Anlie­gen mit einem Coa­ching bear­bei­ten lässt oder eine Psy­cho­the­ra­pie benö­tigt wird. Patho­lo­gi­sche Beschwer­den soll­ten grund­sätz­lich the­ra­piert werden.

    Anwendungsbereiche von Wingwave

    Ein Wing­wa­ve-Coa­ching kann emo­tio­na­le Pro­ble­me lösen und bei der Bewäl­ti­gung star­ker Emo­tio­nen hel­fen. Fer­ner kann es posi­ti­ve kör­per­li­che Aus­wir­kun­gen haben, sofern die­se einer psy­chi­schen Ursa­che zugrun­de lie­gen. Bei einem Coa­ching wird also pri­mär die See­le bearbeitet.

    Typi­sche Anwen­dungs­be­rei­che auf einen Blick:
    • Platz­angst (bei­spiels­wei­se Kino oder Aufzug)
    • Höhen­angst
    • Flug­angst
    • Angst vor Lern­fä­chern oder Angst vor Lehrern
    • Prü­fungs­angst
    • Ver­sa­gens­ängs­te
    • Prä­sen­ta­ti­ons­angst
    • Angst vor Ärz­ten oder Zahnärzten
    • Tier­pho­bien
    • Angst vor der Angst
    • Gewichts­pro­ble­me
    • Hilf­lo­sig­keit
    • Scham­ge­fühl
    • Burn­out / Überforderung
    • Krän­kung
    • Tren­nungs­schmerz
    • Leis­tungs­stei­ge­rung
    • Schei­dungs­fol­gen
    • Bezie­hungs­stress

    Wen­den Sie sich auch an einen Wing­wa­ve Coach, wenn Sie Angst vor bestimm­ten Din­gen oder Situa­tio­nen haben oder Schock­erleb­nis­se ver­ar­bei­ten müs­sen. Sobald Sie fest­stel­len, dass Sie bezüg­lich einer Sache oder einer Situa­ti­on eine Ver­mei­dungs­stra­te­gie haben oder star­ke Unlust und Ableh­nung dem gegen­über ver­spü­ren, kön­nen Sie dies eben­falls mit einem Wing­wa­ve-Coa­ching angehen.

    Auch der Kin­der­wunsch kann even­tu­ell erfüllt wer­den, indem die emo­tio­na­le Ebe­ne mit einem Coa­ching sti­mu­liert wird. Soge­nann­te „Wing­wa­ve Babys“ gab es bereits.

    Das Behand­lungs­feld ist jedoch pro Kli­ent sehr indi­vi­du­ell und kann auch außer­halb der oben­ge­nann­ten Berei­che liegen.

    Gibt es Nebenwirkungen beim Wingwave-Coaching?

    Ein Wing­wa­ve Coa­ching bringt kei­ne Neben­wir­kun­gen mit sich. Ein erfah­re­ner Coach been­det eine Coa­ching-Rei­he erst, sobald das Pro­blem beho­ben ist.

    Es wird dabei bewusst eine emo­tio­na­le Erre­gung her­vor­ge­ru­fen, um sie anschlie­ßend zu lösen. Daher kann das Coa­ching sehr emo­tio­nal sein und eine leich­te Erschöp­fung oder Müdig­keit her­vor­ru­fen oder die Stim­mung beeinflussen.

    Wie viele Sitzungen sind zur Problem-Bewältigung nötig?

    Die Dau­er der Coa­ching-Rei­he ist abhän­gig vom Pro­blem und damit sehr indi­vi­du­ell. Je mehr „Bom­ben“ (wei­te­re Pro­ble­m­ur­sa­chen) sich auf dem Weg zur Pro­blem­lö­sung fin­den und „ent­schärft“ (gelöst) wer­den müs­sen, des­to län­ger wird die Coa­ching-Rei­he dau­ern bezie­hungs­wei­se des­to mehr Sit­zun­gen sind notwendig.

    Am Ende des Coa­chings tes­tet der Coach erneut mit­tels des O‑Ring-Tests, ob das Pro­blem des Kli­en­ten fer­tig bear­bei­tet ist und das Coa­ching been­det wer­den kann. Dabei wird bei­spiels­wei­se gefragt „Wis­sen wir alles über die Pro­ble­ma­tik?“. Lösen sich die Fin­ger dabei, gibt der Kli­ent das Signal „Nein“, blei­ben sie geschlos­sen, signa­li­siert das „ja wir wis­sen alles“. Bei einem Nein fragt der Coach, ob das Coa­ching fort­ge­führt wer­den muss. Das­sel­be Prin­zip gilt hier. Lösen sich die Fin­ger, heißt das „Nein“ und das Coa­ching kann been­det wer­den. Hal­ten die Fin­ger fest, heißt das „ja“ und das Coa­ching wird fort­ge­führt, bis das Pro­blem gelöst ist.

    Die durch­schnitt­li­che Coa­ching-Dau­er beträgt drei bis fünf Sit­zun­gen á 90 Minu­ten. Dabei dau­ern die anfäng­li­chen Sit­zun­gen in der Regel län­ger als die finalen.

    Kann man Wingwave auch allein fortführen?

    Wäh­rend des Coa­chings bekommt man unter ande­rem Bewäl­ti­gungs­stra­te­gien gezeigt, die man auch jeder­zeit allein anwen­den kann. Das schließt bei­spiels­wei­se das bila­te­ra­le Klop­fen (But­ter­fly), Atem­übun­gen und Augen­tur­nen mit ein. Außer­dem kann man sich die Wing­wa­ve-App her­un­ter­la­den. Die dar­in ent­hal­te­ne bila­te­ral sti­mu­lie­ren­de Musik trägt aktiv zur Stress- und Emo­ti­ons-Bewäl­ti­gung bei.

    In hoch­emo­tio­na­len oder stres­si­gen Situa­tio­nen kön­nen Sie zur Besin­nung auf das Wesent­li­che einen Body-Check durch­füh­ren. Machen Sie sich dabei Ihr Umfeld bewusst und sagen Sich auf, was Sie alles mit Ihren 5 Sin­nen (Hören, Sehen, Rie­chen, Füh­len, Schme­cken) wahr­neh­men. Damit kön­nen Sie sich wie­der beru­hi­gen und besin­nen. Das klappt sowohl bei nega­ti­ven Emo­tio­nen wie star­ker Wut, als auch bei posi­tiv auf­wüh­len­den Emo­tio­nen, wie extre­mer Freude.

    Tipps und Metho­den zur Stress­be­wäl­ti­gung und zum Angstmanagement 

    Was kostet ein Wingwave-Coaching?

    Der Preis einer Wing­wa­ve-Sit­zung vari­iert zwi­schen ver­schie­de­nen Coa­ches. Eine Stun­de Coa­ching kos­tet durch­schnitt­lich 100 € bis 150 € plus Mehr­wert­steu­er. Das Coa­ching kann man sich lei­der nicht von der Kran­ken­kas­se erstat­ten las­sen. Aller­dings soll­ten Sie nicht an der fal­schen Stel­le spa­ren. Ein Pro­blem aktiv anzu­ge­hen, kann Ihnen für Ihr spä­te­res Leben enor­me Vor­tei­le sichern.

    Eine Prä­sen­ta­ti­ons­angst mit­tels eines Wing­wa­ve-Coa­chings zu über­win­den, kann bei­spiels­wei­se im Beruf sehr vor­teil­haft sein.

    Ist man nach einem Coaching vollständig befreit oder kann es wiederkehren?

    Auch das ist indi­vi­du­ell. Ein erfolg­rei­ches Coa­ching bring eine Neu­tra­li­sie­rung des Pro­blems mit sich. Prä­gun­gen kön­nen natür­lich auch nach einem Wing­wa­ve-Coa­ching neu ent­ste­hen. Doch auch die­se kön­nen gelöst werden.

    Quellen

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    Stimmen 

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    Roxana Lazarides
    Rox­a­na Laza­ri­des ist seit mehr als 25 Jah­ren als Coach tätig. Sie beherrscht ver­schie­de­ne Tech­ni­ken und ist unter ande­rem NLP-Lehr­trai­ne­rin und ‑Gesund­heits­coach, zer­ti­fi­zier­ter Wing­wa­ve-Coach, Zer­ti­fi­zier­ter MET-Coach und zer­ti­fi­zier­ter Coach für ener­ge­ti­sche Psy­cho­lo­gie (EDxTM). Sie bil­det sich per­ma­nent wei­ter und hat die Zusatz­qua­li­fi­ka­ti­on Wing­wa­ve-Online-Coach erwor­ben. Sie unter­stützt Kli­en­ten unter ande­rem bei der Lösung unter­schied­li­cher Kon­flik­te, bei Schwie­rig­kei­ten der Selbst­prä­sen­ta­ti­on und Per­for­mance-Blo­cka­den. Sie ist neben ande­rem Lehr­be­auf­trag­te der Hoch­schu­le Ful­da, Aus­bil­de­rin für NLP-Prac­ti­cio­ner, Füh­rungs­kräf­te-Coach. Sie arbei­tet als selbst­stän­di­ger Coach in Frank­furt und bundesweit.