Beinwell – mögliche Anwendungsgebiete und Wirkungsweisen
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Steckbrief
Heilpflanzen-Steckbrief: Beinwell
Wissenschaftlicher Name: Symphytum officinale
Auch bekannt als: Arznei-Beinwell, Beinwurz, Bienenkraut, Echter Beinwell, Gemeiner Beinwell, Gemeine Wallwurz, Gewöhnlicher Beinwell, Glotwurzel, Grosse Wallwurz, Hasenbrot, Hasenlaub, Himmelsbrot, Honigblum, Komfrei, Kuchenkraut, Milchwurz, Schadheilwurzel, Schmalwurz, Schwarzwurz, Soldatenwurz, Soldatenwurzel, Speckwurz, Wallwurz, Wilder Comfrey, Wilder Komfrey, Wottel, Wundallheil, Wundschad
Erntezeit: Blätter: April bis Mai, Wurzeln: Spätherbst oder zeitiges Frühjahr
Besondere Nähr- und Inhaltsstoffe: Allantoin, Gerbstoff, Schleim, Asparagin, Alkaloide, ätherisches Öl, Flavonoide, Harz, Kieselsäure, Pyrrolizidinalkaloide, Stigmasterol
Darreichungsform: Salben, Öl
Heilkraft: adstringierend, beruhigend, blutbildend, blutreinigend, blutstillend, entzündungshemmend, erweichend, kühlend, lindernd, wundheilend, schmerzstillend
Anwendung: Verstauchung, Prellung, Zerrung, Rückenschmerzen, Arthritis, Bluterguss, Muskelschmerzen, Bänder, Abschürfung, Wunde, Hautkrankheiten
Über Beinwell
Wissenswertes
Bereits im Mittelalter wurde Beinwell zur Wundbehandlung eingesetzt. So soll Hildegard von Bingen Beinwellextrakt in Verbindung mit Honig und Ringelblume zur Behandlung von Geschwüren genutzt haben.