Porridge — hip und gesund

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    Por­ridge, das tren­di­ge Früh­stück aus dem eng­li­schen Sprach­raum ist der­zeit in aller Mun­de. Schaut man sich die moder­nen Rezep­te an, dann sicher auch zu Recht. Frü­her war Por­ridge, oder auch Hafer­brei eher ein “arme Leu­te” Essen, das aus bil­li­gen Zuta­ten bestand und lan­ge satt mach­te. Vie­len in Erin­ne­rung ist auch der Hafer­schleim, des­sen Name nicht unap­pe­tit­li­cher sein könn­te. Er unter­schei­det sich vor allem dadurch, dass er mit Was­ser anstel­le von Milch zube­rei­tet wird. Wer sich die Mühe macht die Unter­schie­de zwi­schen Hafer­brei und Hafer­schleim zu recher­chie­ren, der wird bald fest­stel­len, dass es kei­ne Einig­keit zu geben scheint. Aktu­ell scheint man auf unse­ren Spei­se­kar­ten vor allem eins zu fin­den: Por­ridge und da scheint es müßig, zu über­le­gen wie der kor­rek­te deut­sche Name dafür lautet.


    Porridge - hip und gesund

    Porridge erobert die Speisekarten der Frühstückslokale

    Der gesun­de Hafer­brei, der beson­ders viel Eiweiß und Mine­ral­stof­fe ent­hält, bekommt sei­nen Vit­amin- und Fri­sche­kick durch reich­lich fri­sches Obst. Die­ses Früh­stück ist extrem viel­sei­tig und schmeckt jedes Mal ein wenig anders. Por­ridge lässt sich warm oder kalt essen, mit fri­schen oder gefro­re­nen Bee­ren ser­vie­ren, mit ein­ge­koch­tem oder getrock­ne­tem Obst oder Nüs­sen ver­fei­nern. Erlaubt ist, was gefällt und gera­de Sai­son hat. Natür­lich kann man nor­ma­le Hafer­flo­cken in Milch, Was­ser, Soja­milch oder einer Mischung dar­aus weich kochen und dann ver­fei­nern, aber deut­lich ein­fa­cher und schnel­ler geht es mit Instantflocken.

    Porridge lässt sich im Handumdrehen daheim zubereiten

    Die Zube­rei­tung des Früh­stücks­breis klingt auf­wen­dig und lässt sich kaum in den Arbeits­all­tag ein­bau­en? Falsch, die­ser war­me Start in den Tag benö­tigt nicht mehr Zeit und Auf­merk­sam­keit als ein ver­nünf­ti­ges Müs­li. Ein Instant­pro­dukt benö­tigt nur 3 Minu­ten bis zur Per­fek­ti­on. Dafür nur die Flo­cken in Milch und einer Pri­se Salz auf­ko­chen und kurz zie­hen las­sen. Fer­tig. In der Zwi­schen­zeit eine Hand­voll Bee­ren ver­le­sen. Den Por­ridge auf einen tie­fen Tel­ler, nach Geschmack mit Rohr­zu­cker bestreu­en und mit reich­lich Bee­ren auf­wer­ten. Wer sich figur­be­wusst und gesund ernäh­ren möch­te, kann auch auf den Zucker ver­zich­ten, da die Früch­te im Ide­al­fall aus­rei­chend Süße lie­fern. Wer mor­gens zwei Minu­ten län­ger Zeit hat, kann auch ver­schie­de­ne Obst­sor­ten ver­wen­den, und als Farb­klecks bei­spiels­wei­se eini­ge Man­go Wür­fel zu den leuch­tend roten oder blau­en Bee­ren geben. Schließ­lich isst das Auge mit. Egal mit wel­chem Top­ping, die­ser Hafer­brei macht ange­nehm satt, ohne zu läh­men, hält außer­dem lan­ge vor und was am wich­tigs­ten ist, ist wahn­sin­nig lecker. Bes­ser kann ein Tag nicht beginnen. 

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