Osteopathische Behandlung – Hilfe zur Selbsthilfe

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    Osteo­pa­thie, Hei­lung mit den Hän­den. Was sich nach Eso­te­rik anhört, ist aber im Gegen­satz eine sehr wirk­sa­me Heil­me­tho­de, hin­ter der sich mehr ver­birgt, als man denkt.

    Erfah­ren Sie in die­sem Rat­ge­ber, was Osteo­pa­thie ist, wie die Behand­lung abläuft und wie Sie einen qua­li­fi­zier­ten Osteo­pa­then erkennen.

    Außer­dem: Unser Pod­cast mit Osteo­pa­thie-Exper­te Mat­thi­as Teich­mül­ler — hier erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Infos zur osteo­pa­thi­schen The­ra­pie und was sie wirk­lich bringt.

    Das Wich­tigs­te in Kürze:
    • Die Osteo­pa­thie ist ein ganz­heit­li­ches Behand­lungs­kon­zept und setzt sich zusam­men aus parietaler‑, viszeraler‑, cra­ni­o­sa­kra­ler- und fas­zia­ler Osteopathie.
    • Die osteo­pa­thi­sche Behand­lung zielt prin­zi­pi­ell auf alle Beschwer­de­bil­der ab, typi­sche Anwen­dungs­ge­bie­te sind Rücken- und Nacken­schmer­zen, Gelenk­be­schwer­den oder Blockaden.
    • Die Kos­ten pro Sit­zung lie­gen in der Regel bei ca. 90 € bis 150 €. Eine Sit­zung dau­ert meist 50 bis 60 Minuten.

    Osteopathie: die sanfte Heilung durch die Kraft der Hände

    Was ist Osteopathie?

    Osteo­pa­thie setzt sich aus Osteo (lat. für Kno­chen) und Pathos (lat. für Lei­den) zusam­men. Die Osteo­pa­thie arbei­tet auf der Ebe­ne des Bin­de­ge­we­bes, wel­ches als bin­den­des Glied den gesam­ten Kör­per durchzieht.

    Der Name lei­tet sich dabei von der fes­tes­ten Form des Bin­de­ge­we­bes ab, den Kno­chen. Die Behand­lung beschränkt sich jedoch nicht auf die Kno­chen, son­dern betrach­tet den Men­schen ganzheitlich.

    Neben dem Ner­ven­sys­tem wird im Kör­per auch über das Bin­de­ge­we­be kom­mu­ni­ziert, bei­spiels­wei­se beim Hor­mon­trans­port und der Zell-zu-Zell-Kommunikation.

    Die Osteo­pa­thie ist eine ganz­heit­lich ori­en­tier­te Art der Medi­zin und ihr lie­gen natur­heil­kund­li­che Prin­zi­pi­en zugrunde. 

    In unse­rem Kör­per steckt mehr, als wir den­ken. Auf vie­le unse­rer Kräf­te kann der Kör­per von selbst nicht zugrei­fen. Das Kon­zept der Osteo­pa­thie ist es, die Gesund­heits­po­ten­tia­le des Men­schen zu fin­den, zu akti­vie­ren und sie ihm somit abruf­bar und nutz­bar zu machen.

    Ein Osteo­path arbei­tet mit sei­nen Hän­den und fühlt sich, unter ande­rem zur Ursa­chen-Fin­dung, in die Struk­tu­ren des Kör­pers ein.

    Behandlungsspektrum der Osteopathie

    Hei­len kann nur die Natur selbst. Men­schen kön­nen ledig­lich Bedin­gun­gen schaf­fen, die eine Hei­lung begünstigen.

    Grund­sätz­lich kann man sich mit allen medi­zi­ni­schen Belan­gen in osteo­pa­thi­sche Hän­de bege­ben. Damit ist kei­ne Hei­lung ver­spro­chen, jedoch kann eine Bes­se­rung der Sym­pto­me erzielt werden.

    Bei schwer­wie­gen­den Krank­hei­ten, bei denen kei­ne Hei­lung mög­lich scheint, ist jedoch eine Lin­de­rung der Sym­pto­me mög­lich. Ein Osteo­path kann bei­spiels­wei­se Arthro­se nicht hei­len, jedoch die Beschwer­den lindern.

    Besteht ein funk­tio­nel­ler Hin­ter­grund der Beschwer­den, kann die­ser iden­ti­fi­ziert und behan­delt wer­den. Ziel dabei ist es, den Kör­per wie­der ins Gleich­ge­wicht zurückzuführen.

    Der Hei­lungs­pro­zess eines Bein­bruchs kann, nach ange­mes­se­ner ärzt­li­cher Behand­lung, durch eine osteo­pa­thi­sche Behand­lung begüns­tigt wer­den. Dadurch wird auch mög­li­cher­wei­se Kom­pli­ka­tio­nen wäh­rend der Hei­lung vorgebeugt.

    Die Osteo­pa­thie setzt sich zusam­men aus:
    • Parie­ta­le Osteo­pa­thie: befasst sich mit dem Bewe­gungs­ap­pa­rat (Beweg­lich­keit der Kno­chen, Bän­der, Seh­nen und der Muskulatur).
    • Vis­ze­ra­le Osteo­pa­thie: befasst sich mit den inne­ren Orga­nen des Brust‑, Bauch- und Beckenraums.
    • Cra­ni­o­sa­kra­le Osteo­pa­thie: befasst sich mit dem Schä­del (lat. Cra­ni­um), der Wir­bel­säu­le, dem Kreuz­bein (lat. Sak­rum) und dem Nervensystem.
    • Fas­zia­le Osteo­pa­thie: befasst sich mit den Fas­zi­en­struk­tu­ren und dem Bindegewebe.
    Osteo­pa­then behan­deln ganz­heit­lich und haben ihren Fokus auf allen der genann­ten osteo­pa­thi­schen Sys­te­me (Parie­tal, Vis­ze­ral, Cra­ni­o­sa­kral, Faszial).

    Osteopathische Behandlung bei psychosomatischen Ursachen?

    Die Psy­che und der Kör­per ste­hen immer in engem Zusam­men­hang mit­ein­an­der und funk­tio­nie­ren als Ein­heit. In der Osteo­pa­thie wird der Mensch ganz­heit­lich betrach­tet, wobei die Ursa­chen­fin­dung auch mal über die Behand­lung mit den Hän­den hinausgeht.

    Rücken­schmer­zen tre­ten auch nicht immer infol­ge von Unfäl­len auf. Auch eine ungüns­ti­ge psy­chi­sche Ver­fas­sung kann span­nungs­be­ding­te Schmer­zen auslösen.

    Der behan­deln­de Osteo­path kann phy­sisch iden­ti­fi­zie­ren, aus wel­chem Bereich die Ursa­chen der Beschwer­den kom­men könn­ten und bezieht dabei auch mög­li­che, emo­tio­na­le Aus­lö­ser mit ein.

    So läuft eine osteopathische Behandlung ab

    Wer zum Osteo­pa­then geht, soll­te opti­ma­ler­wei­se kei­ne Berüh­rungs­ängs­te haben, denn die Behand­lung der betrof­fe­nen Berei­che erfolgt mit den Händen.

    In der ers­ten Sit­zung wird erst ein­mal ver­sucht, die Ursa­che der Beschwer­den aus­fin­dig zu machen. Dazu führt der Osteo­path zunächst ein Ana­mne­se-Gespräch mit Ihnen, in dem zur Sym­ptom-Ana­ly­se rele­van­te Infor­ma­tio­nen ein­ge­holt werden.

    Anschlie­ßend stellt er eine Behand­lungs­hy­po­the­se auf, nach der er das wei­te­re Vor­ge­hen bestimmt. Das Ergeb­nis der Unter­su­chung lei­tet direkt in die Behand­lung über. Dem­entspre­chend kann eine kli­ni­sche Unter­su­chung, diver­se funk­tio­na­le Tests und auch eine Pal­pa­ti­on (Abtas­ten mit den Hän­den) fol­gen.

    Ent­spre­chend der Unter­su­chungs­er­geb­nis­se wird die Behand­lung ein­ge­lei­tet. Der the­ra­peu­ti­sche Effekt ist dabei in der Regel schnell spür­bar. Liegt jedoch eine lang­wie­ri­ge Stö­rung als Ursa­che vor, kön­nen die Behand­lungs­er­fol­ge womög­lich erst nach einer län­ger­fris­ti­gen Behand­lung auf­tre­ten. Denn das über eine lan­ge Peri­ode belas­te­te Gewe­be, braucht Zeit zur Erholung.

    Der genaue Ablauf einer Sit­zung passt sich natür­lich ent­spre­chend dem Behand­lungs­sta­tus an. In der Regel fin­det die­se auch in der Pra­xis des Osteo­pa­then statt, teil­wei­se wer­den auch Haus­be­su­che der Pati­en­ten angeboten.

    Die Dau­er einer Sit­zung vari­iert indi­vi­du­ell zwi­schen Osteo­pa­then, liegt aber in der Regel bei 50 bis 60 Minuten. 

    Der Abstand zwi­schen den Sit­zun­gen beträgt nor­ma­ler­wei­se 4–6 Wochen. Das ist die unge­fäh­re Dau­er, in der der Kör­per nach der Sit­zung noch wei­ter am Hei­lungs­pro­zess arbeitet.

    In schwe­ren Fäl­len kann die Sit­zungs­fre­quenz auch wöchent­lich oder sogar mehr­mals die Woche betragen.

    Ist die Behandlung schmerzhaft?

    Eine osteo­pa­thi­sche Behand­lung ist eine sanf­te Behand­lung von Beschwer­den. Dabei wird indi­vi­du­ell auf Sie und ihre Sym­pto­me ein­ge­gan­gen. Eine Behand­lung soll­te nicht schmerz­haft sein, jedoch kön­nen bestimm­te Berei­che emp­find­lich reagie­ren und eini­ge The­ra­pien leich­te Schmer­zen verursachen.

    Bei Abla­ge­run­gen bei­spiels­wei­se, soll­te das Gewe­be für einen schnel­len Behand­lungs­er­folg rasch wie­der mobi­li­siert wer­den, wobei auch mal leich­te Schmer­zen auf­tre­ten kön­nen. Nach der Behand­lung soll­ten jedoch die­se Schmer­zen rasch abklingen.

    Nachbereitung

    Nach der Behand­lung ist es sehr wich­tig, viel Was­ser zu trin­ken, um die bio­che­mi­schen Pro­zes­se, die in Gang gesetzt wur­den, zu unterstützen.

    Es ist mög­lich, dass hin­ter­her unge­wohn­te, kör­per­li­che Ver­än­de­run­gen mit der Behand­lung in Zusam­men­hang ste­hen kön­nen. Bei Unsi­cher­heit kon­tak­tie­ren Sie ein­fach ihren Osteo­pa­then oder ihre Osteo­path­in. Ansons­ten folgt nach eini­ger Zeit eine Aus­wer­tung des Heilungsfortschritts.

    Wie wirken osteopathische Behandlungen?

    Jede leben­de Struk­tur strebt nach Gleich­ge­wicht. Unser Kör­per muss täg­lich Ant­wor­ten auf phy­si­sche und psy­chi­sche Rei­ze fin­den, um über­le­ben zu können.

    Ein Bei­spiel dafür ist das Zit­tern der Mus­keln als Ant­wort auf Käl­te (äuße­rer Reiz), denn Mus­keln pro­du­zie­ren Wär­me. Dabei gerät er auch leicht mal aus dem Gleichgewicht.

    Das Ziel der osteo­pa­thi­schen Behand­lung ist das Errei­chen der Homöo­sta­se (Auf­recht­erhal­tung des Gleich­ge­wichts­zu­stands eines offe­nen dyna­mi­schen Sys­tems durch einen inter­nen regeln­den Pro­zess).

    Es besteht ein Abhän­gig­keits­zu­stand von Kör­per­struk­tur und ‑funk­ti­on. Die Struk­tur diri­giert die Funk­ti­on und die Funk­ti­on kre­iert die Struktur.

    Das kann man sich wie den Bahn­ver­kehr vor­stel­len. Dort geben die Schie­nen (Struk­tur) die Rich­tung (Funk­ti­on) an und wenn eine neue Rich­tung gefor­dert wird, müs­sen neue Schie­nen gebaut werden.

    Das heißt, dass der Kör­per zwar ent­spre­chend sei­ner Struk­tur funk­tio­niert, der Kör­per sich aber, wenn nun ein Bedürf­nis besteht, auch dem­entspre­chend mit neu­en Struk­tu­ren oder Struk­tur­än­de­run­gen anpasst.

    Dabei ver­sucht der Kör­per maxi­ma­le Sta­bi­li­tät und Dyna­mik mit mini­ma­lem Auf­wand zu erreichen.

    Die Behand­lung kann bio­che­mi­sche Pro­zes­se in den Zel­len aus­lö­sen, die sich posi­tiv auf das hor­mo­nel­le Sys­tem, das Ner­ven­sys­tem, das Herz-Kreis­lauf-Sys­tem, das Immun­sys­tem, den Ver­dau­ungs­trakt und auf die Organ­funk­tio­nen aus­wir­ken kann.

    Dabei set­zen Osteo­pa­then einen the­ra­peu­ti­schen Pro­zess in Gang, den Rest erle­digt der Kör­per von selbst.

    Ist Osteopathie überhaupt wirksam?

    Auf jeden Reiz erfolgt im Kör­per eine Reak­ti­on. Auf­grund des­sen bewirkt die ziel­ge­rich­te­te, osteo­pa­thi­sche Behand­lung im Kör­per auch immer eine Reak­ti­on und meist eine Besserung.

    Auch wenn die Wirk­sam­keit der Osteo­pa­thie in Stu­di­en noch nicht belegt ist, schwö­ren zahl­rei­che behan­del­te Men­schen auf ihre Wirksamkeit.

    Osteopathie – reine „Glaubenssache“?

    Hei­lung ist auch Kopf­sa­che. Die Ein­stel­lung eines jeden hat einen grö­ße­ren Ein­fluss auf unse­ren Kör­per, als vie­le den­ken. Dabei ver­hält es sich ähn­lich, wie mit dem Pla­ce­bo-Effekt, bei dem der Glau­be an die Wir­kung und die Offen­heit dem­ge­gen­über die gewünsch­ten Pro­zes­se im Kör­per aktivieren.

    Die Bedin­gun­gen im Kör­per sind zwar gege­ben, der Kör­per kann aber nicht von allei­ne dar­auf zugrei­fen. Und genau da setzt die Osteo­pa­thie an, die die­se Pro­zes­se im Kör­per in Gang setzt.

    Wich­tig ist dabei also, dass man der Behand­lung offen und fair gegen­über­steht und sowohl Osteo­path, als auch Pati­ent eine posi­ti­ve Her­an­ge­hens­wei­se haben. Denn wenn man einer Sache vehe­ment nega­tiv gegen­über ein­ge­stellt ist, stellt sich ihr Ergeb­nis auch meist nega­tiv heraus.

    Osteopathie als Prophylaxe?

    „Wo Gesund­heit besteht, kann Krank­heit sich nur schlecht aus­brei­ten“. Osteo­pa­thie Behand­lun­gen kön­nen auch prä­ven­tiv dazu bei­tra­gen, gesund zu blei­ben. So kön­nen klei­ne funk­tio­nel­le Ungleich­ge­wich­te aus­ge­gli­chen wer­den, bevor sie sich zu einem grö­ße­ren Pro­blem entwickeln.

    Die vor­beu­gen­de Behand­lung bewirkt, dass der Kör­per sich mit sich selbst auseinandersetzt.

    „Jedem Kör­per wohnt eine Apo­the­ke inne.“ – Andrew Tay­lor Still (Grün­der der Osteo­pa­thie).

    Der Kör­per muss nur ler­nen, auf die­se Apo­the­ke zugrei­fen zu kön­nen. Dies­be­züg­lich leis­tet die Osteo­pa­thie Hil­fe zur Selbsthilfe.

    Woran erkenne ich einen guten, qualifizierten Osteopathen?

    Es gibt kei­ne staat­li­chen Zer­ti­fi­ka­te, an denen man sich ori­en­tie­ren kann, da die Pro­fes­si­on des Osteo­pa­then für sich in Deutsch­land noch nicht offi­zi­ell als Beruf aner­kannt ist.

    Den Beruf kön­nen ledig­lich Ärz­te und Heil­prak­ti­ker als zusätz­li­ches Fach­ge­biet erler­nen. Phy­sio­the­ra­peu­ten dür­fen sich nicht Osteo­pa­then nen­nen. Sie kön­nen den­noch Fort­bil­dun­gen haben, dür­fen aber nur ange­ben, dass sie mit „osteo­pa­thi­schen Prak­ti­ken“ arbeiten.

    Ein Osteo­path soll­te einen Aus­bil­dungs­nach­weis vor­le­gen kön­nen. Ein Qua­li­täts­merk­mal ist die Mit­glied­schaft im VOD (Ver­band der Osteo­pa­then Deutsch­land e. V.) für des­sen Mit­glie­der regel­mä­ßi­ge Fort­bil­dun­gen ver­pflich­tend sind.

    Um den Osteo­pa­then des Ver­trau­ens zu fin­den, lesen Sie sich am bes­ten Erfah­rungs­be­rich­te und Bewer­tun­gen durch. Wich­tig bei der Suche ist, genau zu recherchieren.

    Kosten einer osteopathischen Behandlung und Krankenkassen

    Die Kos­ten einer The­ra­pie vari­ie­ren. In der Regel liegt der Preis pro Sit­zung bei ca. 90 € bis 150 €.

    Die Kas­sen­leis­tung hängt von der Art des Ver­si­che­rung-Ver­trags, der Kran­ken­kas­se und der The­ra­pie­form ab. Man­che Kran­ken­kas­sen leh­nen Zuschüs­se für eine osteo­pa­thi­sche Behand­lung kom­plett ab, ande­re gewäh­ren Kostenübernahmen.

    Die Höhe des Zuschuss-Betrags vari­iert auch hier von Kas­se zu Kas­se. Um eine Kos­ten­über­nah­me zu erhal­ten, fra­gen Sie am bes­ten direkt Ihre Krankenkasse.

    Wie unterscheidet sich ein Osteopath von Physiotherapeuten und Heilpraktikern?

    Um Osteo­path zu wer­den, muss man aus­ge­bil­det in Heil­prak­tik oder Medi­zin sein.

    • Heil­prak­ti­ker/-in ist zwar ein aner­kann­ter Beruf, wird aber im aller­meis­ten Fall mit Zusatz­qua­li­fi­ka­tio­nen ausgeführt.
    • Phy­sio­the­ra­peu­t/-in: Der Behand­lungs­im­puls ist auf den Bewe­gungs­ap­pa­rat fokussiert.
    • Osteo­pa­th/-in: Der Behand­lungs­im­puls hängt vom Men­schen als Gan­zes ab.

    Fazit: Osteopathie als wirksame Heilmethode

    Die osteo­pa­thi­sche Behand­lung wird immer belieb­ter als Heil­me­tho­de für ver­schie­dens­te Beschwer­de­bil­der. Der Schwer­punkt einer jeden osteo­pa­thi­schen Behand­lung liegt stets auf der Ganz­heit­lich­keit des Behandlungskonzeptes.

    Typi­sche Anwen­dungs­ge­bie­te sind zum Beispiel:

    • Rücken- und Nackenschmerzen
    • Blo­cka­den und Bandscheibenvorfall
    • Gelenk­be­schwer­den
    • Tin­ni­tus
    • Magen- und Darmbeschwerden

    Doch auch dar­über hin­aus kann die Osteo­pa­thie bei vie­len Beschwer­den Lin­de­rung ver­schaf­fen. Wenn Sie auf der Suche nach einem Osteo­pa­then sind, ach­ten Sie auf eine Mit­glied­schaft im Ver­band der Osteo­pa­then Deutsch­land e. V. sowie auf posi­ti­ve Bewer­tun­gen von Patienten. 

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    Matthias Teichmüller
    Mat­thi­as Teich­mül­ler ist Phy­sio­the­ra­peut und Heil­prak­ti­ker mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung. Er absol­vier­te ein 5‑jähriges Stu­di­um der osteo­pa­thi­schen Medi­zin in der Nähe von Wies­ba­den, sowie ein 2‑jähriges Auf­bau­stu­di­um der Osteo­pa­thie für Säug­lin­ge, Kin­der und Jugend­li­che am OZK in Wien. Seit­dem hat er zahl­rei­che Zusatz­qua­li­fi­ka­tio­nen erwor­ben. Sei­ne Pra­xis für Osteo­pa­thie befin­det sich in Bad Hom­burg v.d.H.