Nahrungsergänzung und Vitamine

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    Jeder von uns hat es selbst in der Hand, sich gesund zu ernäh­ren. Ent­schei­dend ist, dass man bei der Viel­zahl an Lebens­mit­teln die  rich­ti­ge Wahl trifft, die im Ide­al­fall alle lebens­not­wen­di­gen Makro­nähr­stof­fe wie Koh­len­hy­dra­te, Pro­te­ine und Fet­te, eben­so wie die Mikro­nähr­stof­fe Mine­ral­stof­fe und Vit­ami­ne ent­hal­ten. Bei einer nicht aus­ge­wo­ge­nen Ernäh­rung oder einem erhöh­ten Bedarf auf­grund erhöh­ter kör­per­li­cher Anstren­gung oder gesund­hei­li­cher Pro­ble­me, kann die Auf­nah­me über Nah­rungs­er­gän­zung sinn­voll sein.


    Nahrungsergänzung und Vitamine

    Warum enthalten unsere Agrargüter heute möglicherweise weniger Nährstoffe als in früheren Zeiten?

    Eigent­lich soll­ten Pro­duk­te zur Nah­rungs­er­gän­zung bei einer aus­ge­wo­ge­nen und gesun­den Ernäh­rung über­flüs­sig sein. Oft sind aller­dings unse­re Böden aus­ge­laugt und nur noch dank reich­lich Kunst­dün­ger ertrag­reich. Pflan­zen, die dort wach­sen, kön­nen ihre Nähr- und Inhalts­stof­fe nur aus dem Boden und dem Was­ser zie­hen. Somit ent­hält unser Obst und Gemü­se weni­ger Vit­ami­ne, Mine­ra­li­en und Nähr­stof­fe, als in frü­he­ren Zei­ten oder in Gegen­den mit exten­si­ver Bewirt­schaf­tung. Damit der Kör­per die Vital­stof­fe erhält, die er für die Auf­recht­erhal­tung aller Funk­tio­nen benö­tigt, kön­nen hoch­wer­ti­ge Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel durch­aus hilf­reich sein. Doch wel­che Nah­rungs­er­gän­zung ist sinn­voll und was wird vom Kör­per auch wirk­lich benö­tigt? Und mit wel­chen Pro­duk­ten zur Nah­rungs­er­gän­zung kann die Ernäh­rung per­fekt ergänzt werden?

    Was versteht man unter Nahrungsergänzungsmitteln?

    Die Defi­ni­ti­on von Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel lässt sich eigent­lich aus dem Begriff selbst ablei­ten: Es han­delt sich um Mit­tel (auch Lebens­mit­tel), wel­che zur nor­ma­len Ernäh­rung eine Ergän­zung dar­stel­len. In ihnen sind Nähr­stof­fe in kon­zen­trier­ter Form oder auch ande­re Stof­fe mit einer ernäh­rungs­spe­zi­fi­schen oder auch phy­sio­lo­gi­schen Wir­kung ent­hal­ten. Unter Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel fal­len dabei Vit­ami­ne, Mine­ral­stof­fe und Spu­ren­ele­men­te. Aber auch Bal­last­stof­fe, Ami­no­säu­renPro­te­in­pul­ver oder Pflan­zen- und Kräu­ter­ex­trak­te wer­den den Pro­duk­ten der Nah­rungs­er­gän­zung zugeordnet.

    In welcher Form sind Nahrungsergänzungsmittel erhältlich?

    Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel sind unter ande­rem in Form von Tablet­ten, Kap­seln, Pul­ver oder auch Trop­fen erhält­lich. Sie wer­den rein recht­lich als Lebens­mit­tel betrach­tet, müs­sen aber als Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel dekla­riert wer­den. Zudem müs­sen Her­stel­ler eine emp­foh­le­ne Tages­do­sis ange­ben und auch einen Warn­hin­weis dazu geben, dass die­se Men­ge nicht zu über­schrei­ten ist.

    Lan­ge Zeit wur­den Prä­pa­ra­te zur Nah­rungs­er­gän­zung unter ande­rem auf Kaf­fee­fahr­ten ver­trie­ben, was laut §56a GewO ab dem 28. Mai 2022 unzu­läs­sig ist. Inzwi­schen sind sie in Apo­the­ken, Dro­ge­rien, in gut sor­tier­ten Super­märk­ten und auch im Inter­net erhält­lich. Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel sind prak­tisch über­all erhält­lich, aller­dings nicht über­all iden­tisch. Es gibt Qua­li­täts­un­ter­schie­de zwi­schen den ein­zel­nen Pro­duk­ten, so soll­te man auf die Dosie­rung, Art der Nah­rungs­er­gän­zung (bei­spiels­wei­se Magne­si­um­ci­trat oder Magne­si­um­oxid) und Bio­ver­füg­bar­keit achten.

    Wann ist die Anwendung von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll?

    Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel sind immer dann sinn­voll, wenn es zu einem Nähr­stoff­man­gel kommt oder die­sem vor­ge­beugt wer­den soll.

    Ein sol­cher Man­gel kann bei einer ein­sei­ti­gen oder unzu­rei­chen­den Ernäh­rung, in bestimm­ten Lebens­si­tua­tio­nen wie etwa einer Schwan­ger­schaft, bei bestimm­ten Erkran­kun­gen vor allem des Darms oder bei erhöh­tem Bedarf auf­grund kör­per­li­cher Belas­tung vorkommen.

    So ist bei­spiels­wei­se in der Schwan­ger­schaft sowie wäh­rend der Still­zeit der Bedarf an Fol­säu­re, Eisen und Jod erhöht. Eine aus­rei­chen­de Zufuhr ist über die Ernäh­rung nicht immer mög­lich, wes­halb der behan­deln­de Gynä­ko­lo­ge hier die Ein­nah­me zusätz­li­cher Nähr­stof­fe ver­ord­nen kann. Für Säug­lin­ge emp­feh­len Kin­der­ärz­te nach der Geburt oft die Gabe von Vit­amin D, Vit­amin K und Fluorid.

    Beson­ders gefähr­det für die Ent­wick­lung von Man­gel­er­schei­nun­gen sind bei­spiels­wei­se Vega­ner. Hier spielt vor allem Vit­amin B12 eine Rol­le. Doch auch bei chro­ni­schen Krank­hei­ten oder für Men­schen im fort­ge­schrit­te­nen Alter kann es ange­zeigt sein, Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel zu supplementieren.

    Nicht nur bei einem bestehen­den Ver­dacht auf einen Man­gel soll­te zunächst ein Arzt auf­ge­sucht oder ein Selbst­test gemacht wer­den, um die Blut­wer­te zu kon­trol­lie­ren. Anhand der Ergeb­nis­se der Labor­un­ter­su­chung las­sen sich die Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel dem Bedarf ent­spre­chend aus­wäh­len. Fühlt man sich aller­dings nicht gesund, oder ist man unsi­cher, so ist der Haus­arzt die rich­ti­ge Anlaufstelle.

    Wer Fra­gen zur Dosie­rung von Nah­rungs­er­gän­zung hat, egal ob Vit­ami­ne, Mine­ral­stof­fe oder Pro­te­ine, kann sich auch an einen Trai­ner, respek­ti­ve einen Per­so­nal Trai­ner wen­den oder auf der Sei­te des BfR (Bun­des­in­sti­tut für Risi­ko­be­wer­tung) nach Emp­feh­lun­gen in Bezug auf Höchst­men­gen und Dosie­rung schau­en. Für die meis­ten Pro­duk­te der Nah­rungs­er­gänzng gilt, dass auch bei einer leich­ten Über­do­sie­rung nicht mit Schä­den an der Gesund­heit zu rech­nen ist, da vie­le von uns bei bestimm­ten Pro­duk­ten eine Unter­ver­sor­gung vor­liegt. Kennt­nis­se über kor­rekt dosier­te Nah­rungs­er­gän­zung sind sicher hilf­reich, wenn man sicher gehen möch­te, dass man opti­mal ver­sorgt ist.

    Wie sicher sind Nahrungsergänzungsmittel?

    Wer­den Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel falsch ange­wen­det, kön­nen sie unter Umstän­den sogar zu Neben­wir­kun­gen füh­ren. Gera­de wenn hoch­do­sier­te Prä­pa­ra­te über einen län­ge­ren Zeit­raum und ohne ärzt­li­che Kon­trol­le ein­ge­nom­men wer­den, kön­nen bedenk­li­che Über­do­sie­run­gen die Fol­ge sein. Für einen gesun­den Men­schen gilt, dass Nah­rungs­er­gän­zun­gen abso­lut über­flüs­sig sind, wenn er sich aus­ge­wo­gen und viel­sei­tig ernährt. Bei bestehen­den Man­gel­er­schei­nun­gen oder in den bereits erwähn­ten Lebens­si­tua­tio­nen sind Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel aber auf jeden Fall sinnvoll.

    Welche Vitamine und andere Nahrungsergänzungsmittel gibt es und was bewirken sie?

    Die Lis­te an Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln ist inzwi­schen sehr lang. Wel­che Prä­pa­ra­te wofür gut sind, zeigt die fol­gen­de Aufstellung:

    Vitamin D

    Vit­amin D wird auch als „Son­nen­vit­amin“ bezeich­net. Mit­hil­fe von Son­nen­licht kann der mensch­li­che Kör­per Vit­amin D auch selbst pro­du­zie­ren. Als fett­lös­li­ches Vit­amin über­nimmt es vie­le Auf­ga­ben. So spielt es zum Bei­spiel bei der Stär­kung der Kno­chen eine Rol­le und nimmt auch auf die Mus­kel­kraft Einfluss.

    Ers­te Stu­di­en deu­ten zudem dar­auf hin, dass Vit­amin D mög­li­cher­wei­se auch das Herz-Kreis­lauf-Sys­tem posi­tiv beein­flusst und das Risi­ko für Dia­be­tes sen­ken könn­te. Hier­zu müs­sen jedoch noch vie­le Unter­su­chun­gen folgen.

    Vitamine des B‑Komplexes

    Die Vit­ami­ne des B‑Komplexes sind ins­be­son­de­re für Haut, Haa­re, Blut und Ner­ven wich­tig. Aus die­sem Grund ist es not­wen­dig, dass Man­gel­er­schei­nun­gen unbe­dingt aus­ge­gli­chen wer­den. Gro­ße Bedeu­tung wird vor allem den Vit­ami­nen B1 (Thi­amin), B2 (Ribo­fla­vin), B3 (Nia­cin), B6 (Pyri­do­xin) und B12 (Coba­la­min) sowie Bio­tin und Pan­to­then­säu­re zugeschrieben.

    Vit­amin B1 über­nimmt in vie­len Enzy­men zur Rege­lung der Koh­len­hy­drat­ver­wer­tung wich­ti­ge Funk­tio­nen. Kommt es zu einem Man­gel, dann kön­nen die Koh­len­hy­dra­te nicht mehr zu Trau­ben­zu­cker umge­baut wer­den. Jedoch ist das Gehirn zur Auf­recht­erhal­tung sei­ner Funk­ti­on auf Trau­ben­zu­cker ange­wie­sen und somit ist eine aus­rei­chend Ver­sor­gung von gro­ßer Bedeu­tung. Vit­amin B1 kann der Orga­nis­mus nur in gerin­gen Men­gen spei­chern und so muss es des­halb regel­mä­ßig über die Nah­rung zuge­führt wer­den. Zu einer Über­do­sie­rung kann es nicht kom­men. Ein Man­gel zeigt sich meist durch Müdig­keit, Kon­zen­tra­ti­ons­schwie­rig­kei­ten oder Reiz­bar­keit sowie Schlaf­stö­run­gen oder auch Appetitlosigkeit.

    Vit­amin B2 hat im Stoff­wech­sel eine zen­tra­le Funk­ti­on. Es kann Was­ser­stoff von einem Mole­kül zum ande­ren über­tra­gen und hält auch die Atmungs­ket­te auf­recht, indem Sau­er­stoff in der Lun­ge ins Blut gebracht und nach ver­rich­te­ter Arbeit als Koh­len­di­oxid aus­ge­schie­den wird. Man­gel­er­schei­nun­gen sind unter ande­rem ein­ge­ris­se­ne Mund­win­kel, Ver­än­de­run­gen der Haut oder auch Schleimhautentzündungen.

    Vit­amin B3 bezie­hungs­wei­se Nia­cin steht als umfas­sen­de Bezeich­nung für Nico­tin­säu­re und Nico­tin­säu­re­amid. Im Kör­per ist das Vit­amin an vie­len Stoff­wech­sel­vor­gän­gen betei­ligt, die für die Ener­gie­ge­win­nung in den Zel­len ver­ant­wort­lich sind. Ein Vit­amin-B3-Man­gel äußert sich oft durch Haut­ver­än­de­run­gen, Pro­ble­me mit dem Ver­dau­ungs­trakt oder Stö­run­gen des Nervensystems.

    Vit­amin B6 steht eigent­lich für eine Grup­pe meh­re­rer ähn­li­cher Stof­fe, denen der Cha­rak­ter eines Vit­amins gleich ist. Ver­ant­wort­lich ist es für die Regu­lie­rung des Eiweiß­stoff­wech­sels und auch für die Ner­ven ist es von Bedeu­tung. Kommt es zu einem Man­gel, zeigt die­ser sich durch tro­cke­ne Haut, einer ent­zün­de­ten Mund­schleim­haut oder auch Nervenstörungen.

    Vit­amin B12 über­nimmt bei der Bil­dung roter Blut­kör­per­chen eine wich­ti­ge Rol­le. Ein Man­gel an Vit­amin B12 kann zu Blut­ar­mut füh­ren. Die Zufuhr ist nur über tie­ri­sche Pro­duk­te mög­lich, da das Vit­amin aus­schließ­lich von Mikro­or­ga­nis­men pro­du­ziert wird.
    Vege­ta­ri­er und vor allem Vega­ner sind gefähr­det, einen Vit­amin-B12-Man­gel zu ent­wi­ckeln, glei­ches gilt für Men­schen mit schwe­ren Magen-Darm-Erkran­kun­gen. Des­halb ist die Zufuhr ent­spre­chen­der Nah­rungs­er­gän­zungs­prä­pa­ra­te hier durch­aus sinnvoll.

    Biotin

    Bio­tin ist auch als Vit­amin H bekannt und für Haut, Haa­re, Nägel und auch das Gehirn von Bedeu­tung. Schup­pen­de Haut oder auch die Nei­gung zu Ekze­men, brü­chi­ge Fin­ger­nä­gel sowie stump­fes splis­si­ges Haar kön­nen ein Anzei­chen für Bio­tin­man­gel sein.

    Pantothensäure

    Pan­to­then­säu­re spielt bei der Erhal­tung sowie Rege­ne­ra­ti­on der Zel­len eine wich­ti­ge Rol­le. Es kann den Ener­gie­stoff­wech­sel för­dern und die Haut­zel­len zur Tei­lung anregen.

    Vitamin E

    Vit­amin E gilt als Anti­oxi­dans und ist ein wah­rer Jung­brun­nen. Es kann den Alte­rungs­pro­zess ver­lang­sa­men, Arte­ri­en und Herz schüt­zen, das Immun­sys­tem stär­ken und soll sogar die Frucht­bar­keit stei­gern kön­nen. Als Anti­oxi­dans kann es freie Radi­ka­le neu­tra­li­sie­ren. Zudem scheint es die Blut­ge­rin­nung beein­flus­sen zu kön­nen und Blut­ge­rinn­seln und Abla­ge­run­gen in Blut­ge­fä­ßen vorzubeugen.

    Vitamin K

    Vit­amin K gehört zu den fett­lös­li­chen Vit­ami­nen. Es nimmt Ein­fluss auf die Bil­dung der Gerin­nungs­fak­to­ren und kann bei Frau­en nach den Wech­sel­jah­ren den Kno­chen­ab­bau hemmen.
    Ein Vit­amin-K-Man­gel kann sich nega­tiv auf das Gerin­nungs­sys­tem aus­wir­ken. So kann es ab einer bestimm­ten nied­ri­gen Kon­zen­tra­ti­on zu spon­ta­nen Blu­tun­gen kom­men. Bei Ver­let­zun­gen ist der Blut­ver­lust eben­falls unver­hält­nis­mä­ßig stark. Da ein Vit­amin-K-Man­gel bei Neu­ge­bo­re­nen das Risi­ko für Hirn­blu­tun­gen erhö­hen kann, erhal­ten die­se eine Vit­amin-K-Pro­phy­la­xe, bei der am ers­ten Tag zwei Mil­li­gramm Vit­amin K ver­ab­reicht wer­den, bei der U2 (ers­te Grund­un­ter­su­chung in den ers­ten drei bis zehn Lebens­ta­gen) und der U3 (ers­te Früh­erken­nungs­un­ter­su­chung in der vier­ten bis fünf­ten Lebens­wo­che) erfol­gen wei­te­re Gaben.

    Eisen

    Das Spu­ren­ele­ment Eisen ist vor allem für den Sau­er­stoff­trans­port im Kör­per not­wen­dig. Es spielt für die Ener­gie­be­reit­stel­lung für die Zel­len eine wich­ti­ge Rol­le. Ein Eisen­man­gel äußert sich durch ver­schie­de­ne Sym­pto­me wie Beein­träch­ti­gun­gen der Haut, der Haa­re, der Nägel oder auch der Muskeln.

    Zink

    Zink ist ein wich­ti­ges Spu­ren­ele­ment, das unser Kör­per nicht selbst her­stel­len kann. Es ist an etwa 300 Stoff­wech­sel­vor­gän­gen betei­ligt. Es ist für unser Immun­sys­tem von gro­ßer Bede­tung, wirkt anti­oxi­da­tiv und ist für den Abbau der Makro­nähr­stof­fe im Kör­per uner­läss­lich. Eine Unter­ver­sor­gung zeigt sich bei­spiels­wei­se durch eine stär­ke­re Infekt­an­fäl­lig­keit, Anfäl­lig­keit für All­er­gien und Kon­zen­tra­ti­ons­man­gel. Zink soll­te täg­lich ent­we­der etwa 30 Minu­ten vor oder etwa 2,5 Stun­den nach einer Mahl­zeit ein­ge­nom­men werden.

    Kalzium

    Im mensch­li­chen Kör­per kommt kein ande­rer Mine­ral­stoff in so gro­ßen Men­gen vor wie Kal­zi­um. Von Bedeu­tung ist Kal­zi­um vor allem als Bau­stein für Kno­chen und Zäh­ne. Doch auch auf die Mus­kel­ar­beit, den Herz­rhyth­mus, die Blut­ge­rin­nung und ande­re wich­ti­ge Stoff­wech­sel­vor­gän­ge hat der Mine­ral­stoff Einfluss.

    Magnesium

    Magne­si­um ist im mensch­li­chen Kör­per an der Bil­dung von über 300 lebens­not­wen­di­gen Enzy­men betei­ligt. Es hat Ein­fluss auf die Mus­kel­ar­beit, auf die Bil­dung und Fes­tig­keit der Kno­chen, auf den Ener­gie­stoff­wech­sel, auf den Blut­druck und auch auf das Herz.

    Omega-3-Fettsäuren

    Aus dem All­tag sind Ome­ga-3-Fett­säu­ren nicht mehr weg­zu­den­ken. Sie sind wich­tig für gesun­de Augen sowie ein gut funk­tio­nie­ren­des Herz und Gehirn. Ome­ga-3-Fett­säu­ren gehö­ren zu den unge­sät­tig­ten Fett­säu­ren und kön­nen Stu­di­en zufol­ge bei ver­schie­de­nen Beschwer­den wie Rheu­ma, Pso­ria­sis, Arte­rio­skle­ro­se, Akne oder auch Dia­be­tes hilf­reich sein.

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