Die Lachs-Bowl ist der Klassiker in den hierzulande wie Pilze aus dem Boden schießenden Poke-Restaurants. Nachdem die gesunden Mahlzeiten von Hawaii aus das amerikanische Festland erreicht haben, ist die Welle endlich auch über den Atlantik bis zu uns geschwappt. Die Poke-Bowl kombiniert japanisches Sashimi mit hawaiianischen Elementen und avancierte so schon vor Jahrzehnten zum Nationalgericht des 50. Bundesstaates.
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Die Lachs-Bowl spricht alle Sinne an
Die Kombination aus frischem rohen Fisch – neben Thunfisch ist Lachs bei uns am gebräuchlichsten – und warmem Sushi-Reis erinnert noch sehr stark an den japanischen Klassiker Sashimi. Die Bowl lebt von Kontrasten bei Geschmack und Konsistenz. Für den nötigen Crunch sorgen unterschiedliche Nüsse, für Süße vollreifes exotisches Obst, wie Mango oder Ananas. Für die gewünschte Frische sorgen frische Kräuter und die nötige Schärfe bringen Chili oder Ingwer. Das Ganze wird durch raffinierte Dressings zusammengehalten.
Die Zutaten vereinen nicht nur unterschiedliche Konsistenzen, sondern auch die unterschiedlichsten Farben. Das ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch noch richtig gesund, denn verantwortlich für die Farbvielfalt in Obst und Gemüse sind sekundäre Pflanzenstoffe, die über eine Bandbreite an positiven Wirkungsweisen verfügen.
Endlich einmal ein gesunder Trend
Nachdem schon so viele Food-Trends, von der Pizza bis zum Burger, die Welt überrollt haben, scheint sich mit den Poke-Bowls endlich einmal ein gesunder Trend zu etablieren. Bleibt zu hoffen, dass sich dieser durchsetzt und uns noch lange erhalten bleibt.