Welche Menge an Zucker ist unbedenklich?

    Zuletzt aktualisiert am Montag, den
    HR-Sprech­stun­de Gesun­de Ernäh­rung #1

    Kurz & knapp: Aus eige­ner Erfah­rung rät Mio, die Grün­de­rin von free­mii, soweit es geht, auf wei­ßen Zucker oder ver­ar­bei­te­te Lebens­mit­tel zu ver­zich­ten. Ins­ge­samt kommt es auf die Men­ge an Zucker an, die jeder von uns zu sich nimmt. Daher ist aus ihrer Sicht eine gesun­de und aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung, die idea­ler­wei­se min­des­tens 5 bis 6 Wochen­ta­ge andau­ert, emp­feh­lens­wert. Wer sich über­wie­gend gesund und frisch ernährt, darf manch­mal auch “sün­di­gen”.

    Gesunde und abwechslungsreiche Ernährung

    Aus eige­ner Erfah­rung emp­fiehlt Mio, die Grün­de­rin von free­mii, eine gesun­de und abwechs­lungs­rei­che Ernäh­rung. Dabei soll­te man mög­lichst auf wei­ßen Zucker oder ver­ar­bei­te­te Lebens­mit­tel ver­zich­ten. Wer sich so ernährt, darf am Wochen­en­de ger­ne ein­mal zu einem Stück Kuchen grei­fen, das im Ide­al­fall mit rei­fen Bana­nen oder Dat­teln gesüßt ist.

    Die­se Fra­ge wur­de im Rah­men der Health Rise-Sprech­stun­de beant­wor­tet:

    Wel­che Gesund­heits­pro­ble­me dro­hen bei zu viel Zucker­kon­sum? Ist die medi­ter­ra­ne Ernäh­rung tat­säch­lich so gesund und…

    Ins­ge­samt kommt es auf die Men­ge an Zucker an, die man zu sich nimmt. Eine Aus­nah­me am Wochen­en­de wie bei­spiels­wei­se ein Stück Kuchen oder einen Cap­puc­ci­no stellt für den eige­nen Kör­per weni­ger ein Pro­blem dar – wenn man sich weit­ge­hend gesund ernährt. Dabei spielt natür­lich die Macht der Gewohn­heit eine gro­ße Rol­le und die Beschaf­fen­heit des eige­nen Körpers.

    Regelmäßigen Zuckerkonsum unbedingt vermeiden

    Eine Ernäh­rung, die aus regel­mä­ßi­gem Zucker­kon­sum in Form von täg­li­chen Cap­puc­ci­ni mit Zucker, Scho­ko­la­den­rie­geln und zusätz­li­chem ver­steck­tem Zucker in herz­haf­ten Lebens­mit­teln wie Herings­sa­lat, Grill­so­ßen, Senf oder sau­ren Gur­ken besteht, ist eine gro­ße Her­aus­for­de­rung für den Kör­per und soll­te des­halb ver­mie­den werden.

    Zucker in Weizenmehlprodukten

    Auch Pro­duk­te aus Wei­zen­mehl, ins­be­son­de­re Aus­zugs­mehl des Typs 405 ent­hal­ten Zucker in Form von Koh­len­hy­dra­ten. Die Zahl sagt etwas über den Mine­ral- und Bal­last­stoff­ge­halt des Mehls aus. Je höher die Zahl, des­to mehr Mine­ral- und Bal­last­stof­fe fin­den sich im Mehl. Die­se Pro­duk­te sät­ti­gen bes­ser und län­ger, trei­ben den Blut­zu­cker­spie­gel weni­ger stark in die Höhe und sind grund­sätz­lich güns­ti­ger für eine gesun­de und aus­ge­wo­ge­nen Ernährung.

    Mehl mit der Typen­be­zeich­nung 405 lässt den Blut­zu­cker­spie­gel schnell anstei­gen und es tritt im Gegen­satz zu Voll­korn­mehl­pro­duk­ten kein län­ger­fris­ti­ges Sät­ti­gungs­ge­fühl ein. Voll­korn ist für den Kör­per durch sei­ne kom­ple­xe Zusam­men­stel­lung schwe­rer zu ver­ar­bei­ten, wes­we­gen das Sät­ti­gungs­ge­fühl län­ger anhält.