Dehydration: Diese Symptome machen den Wassermangel gefährlich!

    Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den

    Die Dehy­dra­ti­on oder Dehy­drie­rung kann die gefähr­li­che Fol­ge erheb­li­chen Was­ser­man­gels sein. Der mensch­li­che Kör­per besteht zu 75 Pro­zent aus Was­ser und zu 25 Pro­zent aus fes­ten Sub­stan­zen. Dass das Trin­ken eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung für vie­le Funk­tio­nen des mensch­li­chen Orga­nis­mus dar­stellt, ist daher kein Geheim­nis. Manch­mal hört man in dem Zusam­men­hang auch den Aus­druch Dehy­drat­a­ti­on oder Dehy­dra­ti­sie­rung, dies bezeich­net den sel­ben Zustand und ist eher der Fach­spra­che zuzurechnen.


    Dehydration: Diese Symptome machen den Wassermangel gefährlich!

    Was versteht man unter Dehydrierung?

    In die­sem Arti­kel erfah­ren Sie, was man unter Dehy­dra­ti­on, auch Dehy­drie­rung genannt, ver­steht, wie wich­tig eine aus­rei­chen­de Was­ser­zu­fuhr wirk­lich ist und wel­che Tipps Ihnen garan­tiert bei der Umset­zung helfen.

    Das Wich­tigs­te vor­ab zusammengefasst:
    • Dehy­dra­ti­on birgt vie­le gesund­heit­li­che Gefah­ren und soll­te drin­gend ver­mie­den werden.
    • Die Sym­pto­me rei­chen von Kopf­schmer­zen und Müdig­keit bis hin zu Blut­hoch­druck oder hohen Cholesterinwerten.
    • Exper­ten emp­feh­len zwei Glä­ser Was­ser direkt nach dem Aufstehen.

    Definition: Was ist eigentlich die Dehydration?

    Schlech­te Haut, Haut­fal­ten, Ver­dau­ungs­pro­ble­me, Bla­sen- und Nie­ren­schwä­che, Kopf­schmer­zen und Müdig­keit stel­len nur eine Hand­voll nega­ti­ver Fol­gen einer unzu­rei­chen­den Flüs­sig­keits­zu­fuhr oder erhöh­ten Flüs­sig­keits­ver­lus­tes dar. Die Rede ist von einer Dehy­dra­ti­on, unter der im medi­zi­ni­schen Bereich eine Abnah­me der Kör­per­flüs­sig­keit bezie­hungs­wei­se des Kör­per­was­sers eines Orga­nis­mus ver­stan­den wird. Eine mas­si­ve Dehy­dra­ti­on kann im wei­te­ren Ver­lauf zu einer Exsik­ko­se füh­ren – die Aus­trock­nung eines leben­den Orga­nis­mus, die durch eine nega­ti­ve Flüs­sig­keits­bi­lanz entsteht.

    Defi­ni­ti­on kurz und knapp: Unter Dehy­dra­ti­on ver­steht man einen Flüs­sig­keits­man­gel, des­sen Ursa­che zu wenig Flüs­sig­keits­auf­nah­me oder ein hoher Flüs­sig­keits­ver­lus darstellt.

    Anzeichen und Symptome einer Dehydration

    Die ers­ten Sym­pto­me, die sich bei einer Dehy­dra­ti­on bemerk­bar machen, sind:

    • Schwin­del
    • Kopf­schmer­zen
    • gelb­li­cher Urin
    • Ver­stop­fung
    • Müdig­keit
    • Appe­tit­lo­sig­keit

    Ach­tung: Soll­te durch eine man­gel­haf­te Zufuhr der Flüs­sig­keits­ge­halt im Orga­nis­mus nur noch bei 20 Pro­zent des nor­ma­len Was­ser­haus­halts lie­gen, so kann eine Dehy­dra­ti­on lebens­ge­fähr­lich wer­den. Oft­mals muss dann schnell gehan­delt wer­den, indem eine Elek­tro­lyt-Lösung intra­ve­nös (über eine Vene) und ange­rei­chert mit vie­len Mine­ral­stof­fen ver­ab­reicht wird.

    Welche Arten der Dehydratation gibt es?

    Die unter­schied­li­chen Arten der Dehy­dra­ti­on defi­nie­ren sich über das Men­gen­ver­hält­nis zwi­schen dem Was­ser im Kör­per und dem Natri­um­ge­halt. Der Natri­um­ge­halt im Extra­zel­lu­lär­raum ist übli­cher­wei­se höher als inner­halb der Zel­le. Im All­ge­mei­nen unter­schei­det man zwi­schen  hypo­to­ner, hyper­to­ner und iso­to­ner Dehydration.

    • hypo­to­ne Dehy­dra­ti­on: im Bereich zwi­schen den Zel­len (Extra­zel­lu­lär­raum) besteht ein Man­gel an Natri­um-Ionen. Inner­halb der Zel­len ist der Gehalt an Natri­um höher, so dass der Kör­per bestrebt ist, den unter­schied­li­chen osmo­ti­schen Druck aus­zu­glei­chen. Was­ser dringt aus dem Raum zwi­schen den Zel­len in die Zel­len. Der Raum zwi­schen den Zel­len ver­rin­gert sich, die Zel­len ent­hal­ten zu viel Wasser.
    • hyper­to­ne Dehy­dra­ti­on: dabei ver­liert der Kör­per mehr Was­ser als Natri­um. Um den Ver­lust aus­zu­glei­chen strömt Was­ser aus den Zel­len in den Extra­zel­lu­lär­raum. Die Fol­ge ist ein Flüs­sig­keits­man­gel sowohl in der Zel­le als auch im Raum dazwischen.
    • iso­to­ne Dehy­dra­ti­on: bezeich­net einen Was­ser und Natri­um­man­gel. Davon ist nur der Extra­zel­lu­lär­raum betroffen.

    Wann spricht man von Dehydration?

    Von Dehy­dra­ti­on spricht man, wenn der Kör­per aus­trock­net. Das kann einer­seits durch den über­mä­ßi­gen Ver­lust von Flüs­sig­keit oder die man­geln­de Flüs­sig­keits­zu­fuhr gesche­hen. Es gibt unter­schied­li­che Sta­di­en der Dehydration.

    • Was­ser­ver­lust von 3 — 5 % des Kör­per­ge­wichts: leich­te Dehydration
    • Was­ser­ver­lust von 6 — 8 % des Kör­per­ge­wichts: mäßi­ge Dehydration
    • Was­ser­ver­lust von 9 — 12 % des Kör­per­ge­wichts: schwe­re Dehydration
    • Was­ser­ver­lust von 12 — 15 % des Kör­per­ge­wichts: Schock

    Warum Wasser für uns so wichtig ist

    Was­ser ist für uns Men­schen genau­so wich­tig, wie die Luft, die wir atmen. Des­halb soll­te stets auf eine aus­rei­chen­de Flüs­sig­keits­zu­fuhr geach­tet wer­den: min­des­tens 2 Liter Was­ser pro Tag. Oft­mals wird in unse­rer moder­nen Gesell­schaft das lebens­wich­ti­ge Was­ser durch Limo­na­den, Kaf­fee oder Tee ersetzt. Zwar ent­hal­ten die­se Geträn­ke auch Was­ser, bestehen jedoch auch aus Kof­fe­in, Zucker, künst­li­chen Süß­stof­fen und che­mi­schen Zusät­zen, die eine ent­wäs­sern­de Wir­kung auf den mensch­li­chen Kör­per haben kön­nen oder lee­re Kalo­rien liefern.

    Eine Dehy­dra­ti­on ent­steht meist schon, bevor das all­ge­mein bekann­te Durst­ge­fühl ein­setzt. Um einem Flüs­sig­keits­man­gel ent­ge­gen­zu­wir­ken, soll­ten des­halb über den Tag ver­teilt klei­ne Schlu­cke Was­ser zu sich genom­men wer­den und stets ein Glas Was­ser in greif­ba­rer Nähe bereitstehen.

    Überblick: warum unser Körper Wasser benötigt

    • Für den Trans­port: Unser Blut besteht zu einem gro­ßen Teil aus Wasser.
    • Kühl­mit­tel: Durch Schwit­zen kühlt sich der Kör­per ab und Schweiß besteht zu einem Groß­teil aus Wasser.
    • Ande­re Flüs­sig­kei­ten: Für ande­re Kör­per­flüs­sig­kei­ten wie Spei­chel, Trä­nen oder Magen­saft benö­ti­gen wir Wasser.
    • Für Reak­tio­nen: Um bei­spiels­wei­se Vit­ami­ne rich­tig nut­zen zu kön­nen, benö­tigt der Kör­per Was­ser als Reaktionspartner.
    • Bau­ma­te­ri­al: Die Kör­per­zel­len benö­ti­gen Was­ser als Baumaterial.

    Besondere Ursachen der Dehydration

    Jeder Mensch soll­te auf eine aus­rei­chen­de Was­ser­zu­fuhr ach­ten, um zur Gesund­erhal­tung des Orga­nis­mus bei­zu­tra­gen. Bei eini­gen Per­so­nen­grup­pen herrscht jedoch beson­de­re Gefahr zur Dehy­dra­ti­on, dazu zählen:

    • Pati­en­ten der soge­nann­ten Dursterkrankung
    • Kin­der und Säuglinge
    • Schwan­ge­re
    • alte Men­schen

    Die­se soll­ten dar­an erin­nert wer­den, regel­mä­ßig zu trin­ken, da sie oft das recht­zei­ti­ge Trin­ken ver­ges­sen. Im All­ge­mei­nen kön­nen wir uns auf unser Durst­ge­fühl ver­las­sen, so dass wir kaum Gefahr lau­fen, zu dehy­drie­ren. Frü­her ging man oft von einem Was­ser­be­darf von 2 Litern aus, die für vie­le eine Her­aus­for­de­rung darstellen.

    Behinderung der Giftausscheidung durch Wassermangel

    Vie­le Pati­en­ten lei­den heut­zu­ta­ge an einer soge­nann­ten „Durst­er­kran­kung“, also einem fort­schrei­ten­den Zustand der Dehy­dra­ti­on. Aus die­sem Zustand her­aus resul­tiert oft­mals eine zuneh­men­de Unfä­hig­keit des Kör­pers, Abfall- und Gift­stof­fe aus­zu­schei­den. Daher ist es essen­zi­ell neben adäqua­ter Medi­ka­men­ten­ga­be und The­ra­pie­an­wen­dung eben­falls auf eine aus­rei­chen­de Flüs­sig­keits­zu­fuhr zu achten.

    Kinder und Dehydration

    Ins­be­son­de­re bei Kin­dern und Säug­lin­gen besteht die Gefahr der Dehy­dra­ti­on, da sie sich nicht mit­tei­len kön­nen. Soll­ten Übel­keit mit Erbre­chen und Durch­fall auf­tre­ten, so muss beson­ders auf eine aus­rei­chen­de Flüs­sig­keits­zu­fuhr geach­tet wer­den, da die­se dadurch sehr viel Flüs­sig­keit ver­lie­ren und gleich­zei­tig oft­mals die Auf­nah­me von Nah­rung und Flüs­sig­keit verweigern.

    Soll­te sich der Ver­dacht einer Dehy­dra­ti­on ein­stel­len, so soll­ten regel­mä­ßig ver­schie­de­ne Geträn­ke ange­bo­ten wer­den und bei dau­er­haf­ter Ver­wei­ge­rung ein Kin­der­arzt auf­ge­sucht werden.

    Dehydration in der Schwangerschaft

    Was­ser­man­gel tritt wei­ter­hin oft in der Schwan­ger­schaft auf und kann beson­ders gefähr­lich sein, da bei einer star­ken Dehy­dra­ti­on sowohl Mut­ter als auch Kind gefähr­det sind. Beson­ders schwan­ge­re Frau­en soll­ten eine Dehy­dra­ti­on somit früh erken­nen, um schnell han­deln zu können.

    Alte Menschen und Dehydration

    Beson­ders in Pfle­ge-/Al­ten­hei­men ist der Flüs­sig­keits­man­gel bei älte­ren Pati­en­ten ein häu­fi­ges Pro­blem. Dabei soll­ten gera­de Senio­ren auf eine aus­rei­chen­de Was­ser­auf­nah­me ach­ten, da trotz sin­ken­dem Durst­emp­fin­den wich­ti­ge Orga­ne, wie bei­spiels­wei­se die Nie­re, stets mit Flüs­sig­keit ver­sorgt wer­den müs­sen, um ein gesun­des Funk­tio­nie­ren zu gewährleisten.

    Durch Inkon­ti­nenz, Schluck­stö­run­gen oder man­gel­haf­te moto­ri­sche Fähig­kei­ten besteht die Gefahr, dass eine selbst­stän­di­ge Flüs­sig­keits­auf­nah­me beein­träch­tigt ist. Hier ist ins­be­son­de­re auf eine adäqua­te Dehy­dra­ti­ons­pro­phy­la­xe zu ach­ten, um selbst­stän­di­ges Trin­ken neu zu erler­nen. In die­sem Zusam­men­hang muss strengs­tens auf eine Doku­men­ta­ti­on zuge­führ­ter Flüs­sig­kei­ten geach­tet werden.

    7 Gründe, warum Sie auf Ihre Wasserzufuhr achten sollten

    Die Funk­tio­nen von aus­rei­chend Was­ser im Kör­per sind nahe­zu end­los. Fol­gen­de fünf Grün­de für eine höhe­re Was­ser­zu­fuhr soll­te auch den Letz­ten dazu brin­gen, in Zukunft das ein oder ande­re Glas Was­ser mehr zu trinken.

    • Müdig­keit: Was­ser gilt als wich­tigs­te Ener­gie­quel­le des Kör­pers. Eine man­gel­haf­te Flüs­sig­keits­zu­fuhr ver­lang­samt die Enzym­tä­tig­keit, was zu Müdig­keit und Träg­heit füh­ren kann. Gera­de die Men­schen, die mor­gens nur schlecht aus dem Bett kom­men, soll­ten nach dem Auf­ste­hen zwei Glä­ser Was­ser trin­ken. Dies hilft dem Blut­kreis­lauf in Schwung zu kom­men und ist zudem wesent­lich gesün­der als Kaf­fee oder Tee auf lee­ren Magen.
    • Asth­ma und All­er­gien: Durch eine star­ke Dehy­dra­ti­on nimmt das vom Kör­per pro­du­zier­te Hist­amin expo­nen­ti­ell zu. Dies kann zu einer Hist­amin­in­to­le­ranz füh­ren und Asth­ma­an­fäl­le begünstigen.
    • Blut­hoch­druck: Ein man­gel­haf­ter Flüs­sig­keits­haus­halt führt zu einer Ver­di­ckung des Blu­tes und somit zu einem höhe­ren Wider­stand. Dies führt ten­den­zi­ell zu Bluthochdruck.
    • Cho­le­ste­rin­wer­te: Ist der Kör­per dehy­driert, pro­du­ziert er Cho­le­ste­rin, um Zel­len dar­an zu hin­dern, zuneh­mend Was­ser zu ver­lie­ren. Zu hohe Cho­le­ste­rin­wer­te begüns­ti­gen jedoch im wei­te­ren Ver­lauf die Ent­ste­hung von Arteriosklerose.
    • Gewichts­zu­nah­me ver­mei­den: Ohne eine adäqua­te Flüs­sig­keits­zu­fuhr fah­ren Zel­len in eine Art „Ruhe­zu­stand“ und der Stoff­wech­sel ver­lang­samt sich. Vie­le Men­schen nei­gen dann zu einer über­mä­ßi­gen Nah­rungs­auf­nah­me, obwohl sie eigent­lich durs­tig sind. Genü­gend Flüs­sig­keit hilft nach­weis­lich dabei, Gewicht zu ver­lie­ren. Was­ser beschleu­nigt näm­lich den Stoff­wech­sel & lässt das Sät­ti­gungs­ge­fühl schnel­ler ein­tre­ten. Exper­ten raten zudem, vor jeder Mahl­zeit zwei gro­ße Glä­ser Was­ser zu trin­ken, wodurch sich der Appe­tit ver­rin­gert und man auto­ma­tisch weni­ger isst.
    • Infekt­an­fäl­lig­keit: Was­ser­ver­lust oder aber man­geln­de Zufuhr haben auch aus­ge­trock­ne­te Schleim­häu­te zur Fol­ge. Gera­de die Schleim­häu­te in Mund und Nase sind unser ers­ter Schutz­wall gegen Krank­heits­er­re­ger. Erhal­ten wir die­se nicht feucht, so kön­nen sie ihre Auf­ga­ben nicht über­neh­men und Viren und Bak­te­ri­en drin­gen in den Kör­per vor.
    • Mus­kel­krämp­fe: Aus­rei­chend trin­ken ist gera­de bei kör­per­li­cher Anstren­gung wich­tig. Aller­dings nicht nur die Men­ge, son­dern auch das Was ist ent­schei­dend. Wer Was­ser aus­schwitzt, der muss es erset­zen. Dabei soll­te der Gehalt an Natri­um und Magne­si­um stim­men, damit es nicht zu Mus­kel­krämp­fen kommt.

    Vorbeugung: So vermeiden Sie Dehydration

    Ein gesun­der und aus­ge­gli­che­ner Flüs­sig­keits­haus­halt ist das A und O, um eine Dehy­dra­ti­on des Kör­pers zu vermeiden.

    Ob Sie aus­rei­chend hydriert sind, zeigt sich anhand Ihres Urins. Die­ser soll­te mög­lichst hell sein. Dun­kel­gel­ber Urin ist ein Zei­chen dafür, dass Ihrem Kör­per Was­ser fehlt, kann in Ein­zel­fäl­len auch auf bestimm­te Krank­hei­ten hin­deu­ten oder ergibt sich durch die Ein­nah­me eini­ger Medikamente.

    Um einer Dehy­dra­ti­on vor­zu­beu­gen, soll­ten Sie aus­rei­chend Flüs­sig­keit zu sich neh­men. Eine Faust­re­gel sind rund 2 Liter Was­ser täglich.

    Doch Ach­tung: Eini­ge Per­so­nen­grup­pen haben einen erhöh­ten Flüssigkeitsbedarf.

    In fol­gen­den Fäl­len soll­ten Sie beson­ders auf Ihre Flüs­sig­keits­zu­fuhr achten:

    • Per­so­nen mit einer erhöh­ten kör­per­li­chen Akti­vi­tät und Sport­ler soll­ten beson­ders viel trinken.
    • Schwan­ge­re und Stil­len­de haben einen erhöh­ten Bedarf an Flüssigkeit.
    • Bei Erkran­kun­gen wie Durch­fall, Erbre­chen und Fie­ber soll­ten Sie mehr Was­ser trin­ken als üblich.
    • Bei beson­ders hohen Tem­pe­ra­tu­ren hat der Kör­per einen ent­spre­chend erhöh­ten Bedarf an Flüssigkeit.

    Tipp: Wich­tig ist auch, wie Sie Ihren Flüs­sig­keits­be­darf decken. Opti­mal sind Was­ser und Mine­ral­was­ser wie auch ver­dünn­te Frucht- oder Gemü­se­säf­te und unge­süß­ter Tee. Die Fin­ger soll­ten Sie hin­ge­gen von Soft­drinks, zu viel Kaf­fee und süßen Frucht­säf­ten lassen.

    FAQ: Häufige Fragen zur Dehydration

    Was pas­siert bei der Dehy­dra­ti­on im Körper?

    Wenn dem Kör­per zu wenig Flüs­sig­keit zuge­führt wird, kön­nen sich Sym­pto­me wie Kopf­schmer­zen, Schwin­del und Müdig­keit zei­gen. Kör­per­zel­len kön­nen nicht mehr ord­nungs­ge­mäß arbei­ten und Kör­per­funk­tio­nen wer­den gestört.

    Was soll­te ich bei einer Dehy­dra­ti­on machen?

    Soll­ten Sie mer­ken, dass Sie dehy­driert sind, soll­ten Sie Ihren Flüs­sig­keits­haus­halt auf­fül­len. Bei star­ker Dehy­dra­ti­on oder fort­ge­schrit­te­nen Sym­pto­men soll­te ein Arzt auf­ge­sucht werden. 

    Mit wel­chen Lebens­mit­teln kann ich mei­nen Was­ser­haus­halt auffüllen?

    Was­ser­rei­che Lebens­mit­tel sind zum Bei­spiel Gur­ken, Toma­ten, Melo­nen, Kiwis oder Grapefruits.

    Wie erkennt man eine Dehy­dra­ti­on bei Kindern?

    Kin­dern und Senio­ren sind bei einem Was­ser­man­gel beson­ders gefähr­det. Anzei­chen sind star­ker Durst, tro­cke­ne Haut sowie kon­zen­trier­ter, dun­kel­gel­ber Urin. 

    Unser Fazit

    Was­ser ist unab­ding­bar für unser Über­le­ben — eine sinn­vol­le Dehy­dra­ti­ons­pro­phy­la­xe soll­te dem­entspre­chend vor­ge­nom­men und eine ent­spre­chen­de Behand­lung beschlos­sen werden.

    Unser Behand­lungs­tipp: Zwei Glä­ser stil­les Was­ser direkt nach dem Auf­ste­hen geben Ihnen nicht nur die nöti­ge Ener­gie für den Tag, son­dern hel­fen auch dabei, eine aus­rei­chen­de Was­ser­zu­fuhr zu gewährleisten.

    Wei­ter­hin birgt die Dehy­dra­ti­on unter ande­rem die Gefahr, an Blut­hoch­druck oder hohen Cho­le­ste­rin­wer­ten zu erkran­ken oder, bis zu einem gewis­sen Maß harm­los, an Gewicht zuzunehmen.

    Von daher ab jetzt: Lie­ber etwas öfter zum Was­ser grei­fen und die Flüs­sig­keits­spei­cher im Kör­per auffüllen.

    Quellen

    4.2
    /
    5
    (
    16

    Stimmen 

    )